Pressestimmen:
Jülicher Publikum feiert Titelverteidiger
Beachvolleyball: Vor vollen Tribünen auf dem Schlossplatz gewinnt erneut Thomas Stark
Only Backend
Am Wochenende fanden auf dem Jülicher Schlossplatz die Westdeutschen Meisterschaften statt. Vor vollen Tribünen konnten sich bei den Frauen Sandra Ferger und Tine Aulenbrock durchsetzen. Thomas Stark konnte seinen Titel in der Männerkonkurrenz mit seinem neuen Partner Stefan Winfscheif verteidigen.
Pressestimmen:
Jülicher Publikum feiert Titelverteidiger
Beachvolleyball: Vor vollen Tribünen auf dem Schlossplatz gewinnt erneut Thomas Stark
Strahlende Gesichter bei strahlendem Sonnenschein gab es bei der Westdeutschen Kronen Mixed Meisterschaft auf der Anlage des 1. Volleyball-Vereins Holzwickede (VVH). Innerhalb der Westdeutschen Beachvolleyballserie wurde der Meistertitel im Mixed ausgespielt. Die beiden Aachener Jenny Begall und Jan Westerheider konnten ihren Titel in einem spannenden Finale verteidigen.
Die Beach-Courts des VVH waren zum achten Mal in Folge Austragungsort der Westdeutschen Kronen Mixed Meisterschaft, die erstmals vom Urlaubsguru präsentiert wurde. Auf den 16 mal 8 Meter großen Courts zeigte sich Beachvolleyball bei den Titelwettkämpfen von seiner besten Seite und das Wetter ebenfalls. Die 16 besten Mixed-Teams aus Nordrhein-Westfalen hatten sich in den Vormonaten qualifiziert. Bereits vor der Meisterschaft war klar, dass es in Holzwickede an der Spitze ganz eng werden würde. Denn unter den Titelaspiranten waren einige Mixed-Meister der letzten Jahre dabei. Sie hatten den Kronen Pokal allesamt schon einmal in Händen – und wollten ihn wieder gewinnen. Am Ende waren Jenny Begall und Jan Westerheider die glücklichen Sieger und verteidigten erfolgreich ihren Titel. Im heiß umkämpften Finale trumpften sie mit starken Angriffen, tollen Abwehraktionen auf und setzten sie sich mit 2:0 (15:9, 15:9) klar gegen Natalia Adelhardt und Matthias Hubert durch. Der dritte Platz ging an Luisa Doss/JanSeifert. Für Lokalkolorit sorgten Carmen Wolff/Timo Hilker, sie belegten Platz 9.
Am Wochenende fanden in Rumeln die B- und C-Finals statt. Barbara Papenbrock und Ronja Lorenz aus Aachen gewannen das C-Finale der Frauen. Bei den Männern gingen die Titel in beiden Kategorien an Heimteams: Markus Lensing / Frank Fischer (B-Finale) sowie Andre Engel / Tim Gundelach (C-Finale).
Das B-Finale am vergangenen Samstag fand leider nur in kleiner Besetzung statt. Die Damenkonkurrenz musste mangels Masse gleich ganz abgesagt werden, bei den Herren fanden sich lediglich 11 Teams in der schönen Rumelner Beachanlage ein, um bei bestem Wetter den Sieger auszuspielen.
Erfreulich aus Sicht der Duisburger Gastgeber, gleich zwei Teams aus den eigenen Reihen qualifizierten sich für das Halbfinale, welches sie dann mit unterschiedlichem Erfolg beendeten. Während die Altmeister Markus Lensing und Frank Fischer souverän und ohne Spielverlust ins Finale einzogen, mussten die Rumelner Youngster Arne Moormann und Tobias Simon schon recht früh den weiteren Weg durch den Looserpool nehmen und zollten bei den heißen Temperaturen dieser Mehranstrengung etwas Tribut. Sie unterlagen dem Team Benjamin Koch & Tim Fröhlich aus Köln mit dem knappsten aller Ergebnisse, 13:15 im dritten Satz.
Gleiches Bild dann aus Rumelner Sicht im Finale, Lensing/Fischer holten sich den Titel gegen das Kölner Duo und nahmen Medaillen und Siegerball stolz entgegen. Moormann/Simon unterlagen im kleinen Finale erneut in drei knappen Sätzen dem Brühler Brüderteam Fabian und Nils Bork.
Bei den C-Finals am Sonntag dann deutlicher mehr los in der Beachanlage am Toeppersee. 16 Herren und 15 Damenteams zeigten bei ebenfalls hohen Temperaturen spannende und viele knappe Spiele. Bei den Damen setzen sich im Finale knapp in drei Sätzen die Aachener Barbara Papenbrock mit Partnerin Ronja Lorenz gegen Langenfelder Lara Dietrich und Sarah Brust durch. Bronze ging ebenfalls nach Langenfeld, Jana Nahrstedt und Svenja Tillmann gewannen im Spiel um Platz drei gegen Celina Tämmrich und Sarah Kröger.
Bei den Herren zogen die Rumelner Andre Engel und Tim Gundelach ohne Spielverlust im das Finale ein und konnten dort Anass Bareha und Marcel Klinke bezwingen. Dritter wurden Lucas Maron und Nicolas Yombi vor Lukas Peitz und Matthias Töpfer.
Svenja Müller (TV Hörde) belohnt sich nach einem langen Beachvolleyball-Sommer mit der Goldmedaille bei der U18 EM in Brno (CZE). An der Seite von Lea Kunst (NWVV) holt sie nach sieben Siegen ohne Satzverlust absolut verdient den Titel gegen das an zwei gesetzte Team aus Russland mit 2:0 (23:21, 21:16).
Nachdem Svenja und Lea zuvor das topgesetzte Team der Lokalmatadoren aus Tschechien klar im Halbfinale bezwingen konnte, war der Jubel grenzenlos und der WVV kann nach 2014, als Lena Ottens ebenfalls bei der U18 EM den Titel holen konnte, wieder eine Goldmedaillengewinnerin beglückwünschen!!
An dieser Stelle geht der Dank natürlich an das sportliche (TV Hörde) und private (Eltern, Familie und Freunde) Umfeld von Svenja, nicht zu vergessen ihre Schule dem Märkischen Berufskolleg Unna, ohne deren Support solch ein Titel nicht denkbar wäre!
64 Teams in der weiblichen und männlichen Konkurrenz haben über vier Tage die Deutschen Meister 2018 ausgespielt und am Ende finden wir am Sonntag bei den Halbfinalspielen sage und schreibe fünf von acht Teams mit WVV Beteiligung wieder! In den Finalspielen ist die Quote sogar noch besser, da jedes der vier Teams mit Spielern aus NRW bestückt ist!
Konkret heißt das, dass bei den Damen Lea Kunst (NWVV)/Svenja Müller (Tusa Düsseldorf) in einem knappen Finale mit 2:1 gegen Anna-Lena Grüne (NWVV)/Greta Klein-Hitpaß (Tusa Düsseldorf) die Nase vorne hatten. Eigentlich spielen ja Greta und Svenja gemeinsam, aber da die U19 DM als Vorbereitungsturnier für die U18 EM genutzt wurde, kam es zu der ungewohnten Teamzusammenstellung. An dieser Stelle viel Erfolg für Lea und Svenja bei der EM!
Bei den Männern kam es im Finale zu dem Spiel Yannik Ahr/Luis Kubo (Tusa Düsseldorf) gegen Benny Sagstetter (BVV)/Rudy Scheider (TuB Bocholt), beide Teams konnten im Verlaufe des Turniers ihre Klasse zeigen und sind genau wie die Damen ungeschlagen ins Finale eingezogen, wobei Ahr/Kubo dem Team Meier/Pfretzschner, die ebenfalls zur U18 EM fahren, keine Chance ließen. Im Finale war es im ersten Satz ein ausgeglichenes Spiel, den 2.Satz konnten Rudy und Benny dann klar für sich entscheiden, so dass sie verdient U19 Deutscher Meister geworden sind.
Weitere gute Platzierungen von Teams mit WVV Beteiligung haben die DM in Kiel/Schilksee zu einer wirklich gelungenen Veranstaltung gemacht. Im Detail haben bei den Damen Stenchly(FCJ Köln)/Wieczorek (VV Humann Essen) einen guten 4.Platz belegt, Christ (USC Münster)/Schulz (VVSA) 8.Platz, Schulz (VVRP)/Schürholz (VCO Münster) kamen auf den 9.Platz, Dörschug/Hoja (Tusa Düsseldorf) belegten den 10.Platz, Gruhn/Haas (Tusa Düsseldorf) 13.Platz, Briel (HVV)/Oberbeck (TuB Bocholt) 15.Platz.
Bei den Männern kamen Henrichs/Selle (FCJ Köln) auf den 8.Platz, Thomzik/Thomzik (VV Humann Essen) beendeten die DM auf dem 14.Platz und Held/Lübbert (Tusa Düsseldorf) kamen auf einen 25.Platz.
Drei Courts, 16 Mixed-Teams und ein Ziel: den Titel bei der Westdeutschen Kronen Mixed-Meisterschaft im Beachvolleyball zu ergattern. Am Sonntag, 19. August, geht es auf der Beachanlage des 1. VV Holzwickede ums Ganze. Ab 10 Uhr bieten die Aktiven bei freiem Eintritt für die Besucher sehenswerten Beachvolleyballsport.
Und die Konkurrenz ist richtig stark, denn die aktuellen Mixed-Meister steigen in Holzwickede wieder in den Sand: Mit Jenny Begall (Siegerin von 2010-2012, 2017) / Jan Westerheider (2017) können sich die Zuschauer auf attraktive Athleten und heiß umkämpfte Ballwechsel freuen. Heimvorteil genießen Carmen Wolff aus Holzwickede und Timo Hilker aus Kamen. „Die Lokalmatadoren freuen sich bestimmt über Unterstützung des heimischen Publikums“, laden Andreas Roth, 1. Vorsitzender des VVH, und Turnierorganisator Jens Ole Wilberg von der gleichnamigen Unnaer PR- und Eventagentur, Beachvolleyball-Fans ein.
Die Beach-Courts des VVH sind zum achten Mal in Folge Austragungsort der Westdeutschen Kronen Mixed Meisterschaft, die erstmals vom Urlaubsguru präsentiert wird. Holzwickede ist inzwischen eine feste Größe im Beachvolleyball-Kalender. „Die sportinteressierten Holzwickeder bekommen hochkarätigen Beachvolleyball-Sport quasi ‚vor der eigenen Haustür‘ zu sehen“, freuen sich die beiden Urlaubsguru-Gründer Daniel Krahn und Daniel Marx auf das sportliche Beachvolleyball-Highlight zum Saisonende.
Auf den 16 mal 8 Meter großen Courts zeigt sich Beachvolleyball bei Titelwettkämpfen wieder von seiner besten Seite und das bei einer schönen Strand-Atmosphäre auf Holzwickedes größten Sandkasten.
Münster erlebte am vergangenen Wochenende eine sportlich hochklassige Premiere des Urlaubsguru Beach Cup 2018 und sorgte in der (Beach-)Volleyball-Hochburg Münster für einen weiteren Beachvolleyball-Highlight. Die Teams belohnten das Publikum mit vielen spannenden Matches und hochklassigen Ballwechseln. Den ersten Sieg sicherten sich bei dem mit 5.000 Euro dotierten WVV Premium Cup Regan Scott und Karoline Fröhlich (MTV 48 Hildesheim) bei den Frauen sowie Simon Kulzer (TSV Vaterstetten) und Armin Dollinger (ASV Dachau) bei den Männern.
Der Urlaubsguru Beach Cup bot direkt bei seiner ersten Austragung hochwertigen Beachvolleyballsport auf dem Münsteraner Hafenplatz. Knapp 400 Tonnen Sand, ein mobiles Beachvolleyballstadion mit gut 500 Sitzplätzen sowie die weitere notwendige Infrastruktur, welche für ein professionelles Beachvolleyballturnier notwendig ist, wurden innerhalb weniger Tage zum Münsteraner Hafenplatz gebracht und es entstand ein ideales Umfeld mit besten Vorraussetzungen für Spieler und Zuschauer. Neben den beiden Courts am Hafen wurden die Gruppenspiele am Samstag auch auf der Anlage des Blau Weiss Aasee ausgetragen. Der Verein fungierte in diesem Jahr als lokaler Vereinspartner und unterstützte die Veranstaltung.
Am Samstag startete das Landesverbandsturnier des Westdeutschen Volleyball Verbandes, welches auf der zweithöchsten Turnierebene in Deutschland angesiedelt ist. Neben dem Preisgeld spielten die Teilnehmer wichtige DVV-Ranglistenpunkte aus, die für die Teilnahme an den Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften in Timmendorf Strand berechtigen. Dies lockte ein sehr hochwertiges Teilnehmerfeld nach Münster. Bei den Männern waren mit Alexander Walkenhorst und Sven Winter (DJK Tusa 06 Düsseldorf e.V.) sowie mit Daniel Wernitz und Lars Lückemeier (DJK Tusa 06 Düsseldorf e.V.) zwei Düsseldorfer Teams an Platz Ein und Zwei gesetzt. Für beide Teams reichte es allerdings nicht für den ganz großen Erfolg. Dies lag unter anderem daran, dass die Teams schon im Viertelfinale aufeinander trafen.
In einem spannenden Dreisatzmatch setze sich Daniel Wernitz und Lars Lückemeier gegen Walkenhorst/Winter durch. Den ersten Satz sicherten sich Wernitz/Lückemeier knapp mit 21:18. Immer wieder konterten Alexander Walkenhorst und Sven Winter die clevere Spielweise von Daniel Wernitz und Lars Lückemeier mit guten Annahmen und präzisen Schmetterschlägen. Trotzdem behielt das Duo Wernitz/Lückemeier oft die Übersicht und gewann den ersten Satz. Im zweiten Satz lieferte gerade Sven Winter einen tollen Fight und pushte sich und Alexander Walkenhorst zum Gewinn des zweiten Satzes (21:15). Im entscheidenen Tie-Break hatte dann aber das Duo Wernitz/Lückemeier die besseren Nerven, sicherten sich den Tie-Break mit 15:11 und zogen ins Halbfinale ein. Dort wartete das Team Simon Kulzer (TSV Vaterstetten) und Armin Dollinger (ASV Dachau). Mit Armin Dollinger stand der Deutsche Meister aus dem Jahr 2015 auf dem Platz. Auch das 1. Halbfinale wurde erst im Tie-Break entschieden. Den ersten Satz sicherten sich Kurzer/Dollinger souverän und verdient mit 21:14. Im zweiten Satz wurde die Partie ausgeglichener und Daniel Wernitz und Lars Lückemeier beeindruckten mit Kampfgeist, starken Nerven und guter Spielübersicht. Dies zahlte sich aus und das Düsseldorfer Team gewann den zweiten Satz mit 21:19. Im Tie-Break wendete sich das Blatt allerdings wieder und Kurzer/Dollinger spielten ihre unbestrittene Klasse aus. Beim Stand von 14:11 gab es dann die ersten Matchbälle. Den zweiten Matchball konnten Kurzer/Dollinger nutzen und zogen in das Finale von Münster ein. Im zweiten Männerhalbfinalspiel trafen die Teams Rudy Schneider (TuB Bocholt 1907 e.V.)/Benedikt Sagstetter (SC 53 Landshut) und Danny Richter-Darge/Lukas Pfretzschner (beide SV Preußen Berlin) aufeinander. Das zweite Halbfinale bot sehr viele schöne Ballwechsel bei denen oft das Duo Richter-Darge/Pfretzschner die Nase vorn hatten. Souverän gewannen die Berliner den ersten Satz mit 21:14. Im zweiten Satz stießen sie allerdings auf mehr Gegenwehr, konnten sich aber schlußendlich auch diesen Satz mit 24:22 sichern. Somit stand das erste Männerfinale des Urlaubsguru Beach Cups in Münster fest. Vor gut gefüllten Rängen spielten die Teams Richter-Darge/Pfretzschner und Simon Kulzer/ Dollinger ein spannendes Endspiel aus. Gute Aktionen auf beiden Seiten sorgten für enge Sätze. Armin Dollinger überzeugte oft mit starken Blockaktionen am Netz und Simon Kulzer bewies eine überragende Spielübersicht. Dies führte unter anderem zum ersten Satzball beim Stand von 20:19, welchen Armin Dollinger direkt mit einen Block nutzte. Im zweiten Satz erarbeiteten sich Richter-Darge/Pfretzschner eine 8:4 Führung. Diese Führung schmolz allerdings dahin und Kurzer/Dollinger drehten den Satz und führten zwischenzeitlich wieder beim Stand 10:9. Der Satz blieb allerdings bis zum Spielstand von 19:19 ausgeglichen. Nun hieß es entweder Satz- oder Matchball. Es wurde der erste Matchball für Kurzer/Dollinger, welchen das Duo dann auch direkt mit einem gezielten Angriff am Netz nutzen konnten. Damit sicherten sich Kurzer/Dollinger den ersten Sieg beim Urlaubsguru Beach Cup. „Es war ein super Turnier hier in Münster. Tolle Finalstimmung, super Anlage und perfekte Organisation“, so Armin Dollinger, der mit seinem Partner Simon Kulzer nun in den Geschichtsbüchern des Urlaubsguru Beach Cups stehen wird. Den dritten Platz sicherte sich das Team Wernitz/Lückemeier gegen Schneider/Sagstetter mit 21:14 und 21:13.
Bei den Damen zogen die Teams Regan Scott/Karoline Fröhlich (beide MTV 48 Hildesheim) und Sandra Ferger/Christine Aulenbrock (beide VfL Oythe) ein. Das Frauenfinale war an Spannung und Kampfgeist beider Teams nicht mehr zu überbieten. Im ersten Satz spielten Ferger/Aulenbrock groß auf und führten oft mit mehreren Punkten Vorsprung. Beim Spielstand von 20:14 nutzen die beiden Spielerinnen vom VfL Oythe ihren dritten Satzball mit einem tollen Netzblock. Im zweiten Satz wurde die US
Amerikanerin (Dallas, Texas) Regan Scott immer stärker. Nach einer kurzen medizinischen Auszeit kam das Duo Scott/Fröhlich wie verwandelt und mit viel Ehrgeiz zurück auf den Platz. Das Frauenendspiel wurde zu einem richtigen Fight bei den sich das Team Scott/Fröhlich den zweiten Satz knapp mit 21:19 sicherte. Im Tie-Break zeigte sich dann die ganze Klasse von Regan Scott. Tolle präzise Schmetterbälle am Netz und überragender Kampfgeist sorgten dafür, dass Scott/Fröhlich davon zogen. Die schwindenden Kräfte bei Ferger/Aulenbrock waren zunehmend ihrem Spiel anzusehen. So kam es beim Stand von 14:8 zu gleich mehreren Matchbällen für Scott/Fröhlich. Den ersten Matchball verwandelte Regan Scott auch direkt am Netz und sicherte damit den Sieg beim ersten Urlaubsguru Beach Cup in Münster. Im Spiel um Platz Drei setze sich das Duo Karolin Reich/Ruth Kolokotronis (beide DSHS Snowtrex Köln) gegen Anne Krohn/Caroline Eggert (beide 1. VC Stralsund) durch (21:18, 10:21, 15:10).
Damit erlebte der Urlaubsguru Beach Cup trotz teilweise sehr hohen Temperaturen am Münsteraner Hafen eine gelungene Premiere, die Geschmack auf mehr macht. Im kommenden Jahr soll der Urlaubsguru Beach Cup ausgeweitet werden und es sind Stopps an mindestens drei verschiedenen Standorten geplant. Neben der ersten Gastgeberstadt 2018 Münster, sind auch Köln und Dortmund als Austragungsorte des Urlaubgsguru Beach Cups für 2019 in Planung.
Weitere Informationen zum Urlaubsguru Beach Cup unter: www.urlaubsguru-beachcup.de
Sport lebt von Emotionen und daher war es nicht verwunderlich, dass wir an den drei Tagen in Haltern am See Enttäuschung und Freude in den Gesichtern der WVV Teams bzw. Teams mit WVV Beteiligung sehen konnten. Am Ende überwog aber die Freude bei den meisten und die Teams.
Über drei Tage boten die Teams aus ganz Deutschland tollen Beachvolleyball und ließen sich nicht zu sehr von den doch sehr hohen Temperaturen aus der Ruhe bringen. Die Füße wurden mit Sandsocks oder normalen Socken vor dem heißen Sand geschützt und ein großer Wasserschlauch, Duschen und Wasserkübel sorgten für die nötige Abkühlung.
Bei der weiblichen Konkurrenz konnte das Team Franziska Helming (NWVV)/Paula Schürholz (VCO Münster) sich im Spiel um Platz 3 gegen Baker (VCO Münster)/Dörschug (Tusa Düsseldorf) mit 2:0 durchsetzen und einen guten 3. Platz erreichen. Auch der vierte Platz für Viktoria und Fiona, die erstmals gemeinsam antraten, ist ein tolles Ergebnis. Der gute 7.Platz für das jüngere Team Kaia Baker (1. VC Minden)/ Lea Venghaus (ASV Senden) rundet das gute Ergebnis aus Sicht des WVV ab.
Bei den Jungs ist das Team Veit Bils (Moerser SC)/Lukas Salimi (Beach&Volley) auf dem 7. Platz gelandet und das Team Held/Lübbert (Tusa Düsseldorf) auf dem 9.Platz. In der ersten Runde gab es direkt das WVV Duell und Held/Lübbert gaben nie auf und konnten durch großen Willen das Spiel für sich 2:0 entscheiden. Im weiteren Verlauf mussten sich Niklas und Max dann zweimal u.a. dem späteren Deutschen Meister knapp geschlagen geben. Veit und Lukas mussten durch die Niederlage in der ersten Runde durch den Looser Pool und hatten nach zwei knappen Spielen am Ende nicht mehr die Kraft und beendeten dann doch enttäuscht den 7.Platz, verständlich wenn man Wochen zuvor in der selben Altersklasse den BuPo gewonnen hat, aber das zeigt auch die Qualität der anderen Teams.
Ann-Sophie Karstädt und Justine Maas (TUSEM Essen) sowie Alexander Krippes und Peter Wagler (TV Feldkirchen) haben bei traumhaften Badewetter das letzte A-Turnier in Haltern am See gewonnen.
Maas / Karstädt konnten sich bei mit nur 6 Frauen besetzten Turnier im Pool Play durchsetzen. Platz 2 erspielten sich Antonia Bartholome und Anna-Marie Schieder vor Amelie Kleiner und Frederike Gey.
Bei den Männern spielten 13 Teams um den Turniersieg. Wagler / Krippes gewannen das Finale knapp mit 15:13 13:15 15:13 gegen Benjamin Hunke und Dennis Vogelsang (beide VC Volley Company). Thomas Stark (ART Düsseldorf) wurde mit seinem Partner Stefan Windscheif Dritter.