B-Finale Damen

Bei der letzten Siegerehrung dieses langen Turnierwochenendes standen Viktoria Micke und Jessica Dohmen ganz oben auf dem B-Treppchen. Sie gewannen ihr Finale gegen Katrin und Maren Schröder. Platz drei ging an Linea Menke und Anna Ciuraj, Platz vier an Lisa-Marie Haas und Rieke Frintrop.

Damit schließt die Beachsaison für die meisten, die Halle ruft. Und auch die Rumelner Anlage hat, zumindest was Turniere angeht, für dieses Jahr fertig. Aber das nächste Jahr wirft schon seine Schatten voraus, auf dann 8 Plätzen werden wohl wieder an fast allen Wochenenden WVV Turniere im Jugend- und Seniorenbereich stattfinden. Aber auch die Beachhandballer wollen wiederkommen und als Highlight kann man sich sicher schon mal die Europameisterschaften der gehörlosen Volleyballer Ende August/Anfang September 2022 in den Kalender notieren.

C-Finale Damen

Sonntag dann sicherten sich Monika Litwin und Melina Hohagen die C- Goldmedaille, sie besiegten Franziska Sundermann und Mara Beier im Finale. Im Kleinen Finale setzten sich Christin Nadolski und Svenja Tillmann gegen Sarah Brust und Lara Dietrich durch.

B-Finale Herren

Bei den B-Herren gewannen Anass Bareha und Louis Scholten vor Dennis Heymann und Florian Alberts. Bronze gab es für das Team Jan Westerheider / Robin Groten, Platz vier blieb für Frank Fischer und Jens Nosbers.

B- und C- Finalturniere 2021: sportliche Highlights mit viel Regen garniert!

Ende August ist traditionell Finalzeit bei den Beachern. Und genauso traditionell finden die B- und C-Finalturniere seit Jahren in der schönen Beachanlage des Rumelner TVs im Duisburger Westen statt.

In diesem Jahr waren alle Beteiligten wohl besonders froh, dass mit dieser Tradition nicht gebrochen wurde. Hatten die Herrenteams am Samstag wohl noch so was wie „wechselhaftes Wetter“, mussten die Damen leider den kompletten Sonntag im Regen spielen. Tatsächlich kam erst zu den Finalspielen des B-Turniers die Sonne so ein wenig hervor. Dank der großzügig überdachten Bereiche der Beacharena am Toeppersee konnten sich aber alle Beteiligten zumindest zwischen den Spielen trocknen und trocken sitzen. Die eiligst improvisierten Wäscheleinen waren durchgehend gut ausgelastet.

Regen hält aber ja bekannter Maßen keinen Beacher von Höchstleistungen ab! An beiden Tagen wurde hart, aber sportlich fair um jeden Punkt gekämpft, manchmal auch kurz diskutiert und am Ende friedlich weitergespielt. Beacher halt ;-)!

Am schnellsten waren am Samstag die C-Herren fertig, hier sicherten sich Simon Haak und Tom-Julius Werscheck im Finale den Sieg über Paul Selle und Timo Herrmann . Platz drei belegte das Team Mark Wesseling / Robin Jaeckel, die das Heimteam Lennart Moormann / Finn Schoppmeyer im kleinen Finale knapp besiegen konnten.

Saisonfinale: Westdeutsche Meisterschaften in Düren

Es ist alles vorbereitet für die Westdeutschen Meisterschaften in Düren! Die besten 16 Männer- und 12 besten Frauen-Teams kämpfen ab morgen, 28.08. um den Titel des Westdeutschen Meisters 2021! Zuschauer sind herzlich Willkommen (Zutritt mit 3 G-Nachweis)! Los geht’s am Samstag um 09:00 Uhr auf der Beachanlage des Dürener TV: Doktor-Overhues-Allee 251, 52355 Düren. Parkplätze sind direkt an der Anlage ausreichend vorhanden und überdachte Tribünen laden auch bei Regenwetter zum Zuschauen ein!

Westdeutsche Meisterschaften der Senioren und Seniorinnen

Am 21. und 22. August traf sich die (West-)Deutsche Senior*innen-Elite zu ihren Meisterschaften in den Altersklassen Ü53 und Ü47 bei den Herren und Ü43 und Ü49 bei den Damen.

Vielen Medaillengewinner*innen der Deutschen Senioren-Meisterschaften der letzten Jahre waren aus ganz Deutschland unter den insgesamt fast 100 Teilnehmer*innen nach Rumeln zur Beacharena Toeppersee bei herrlichem Wetter gereist, um die Westdeutschen Meister*innen zu ermitteln und Punkte zur Qualifikation für die diesjährigen Deutschen zu sammeln.

Zu sehen gab es unter coronagerechten Bedingungen und einer Impfquote von 97% (!!) tollen Beachvolleyballsport auf hohem Niveau. Der Samstag endete in der Altersklasse U53 und Ü49 erst gegen 21.30 Uhr, Sonntag konnten die Sieger*innen der Ü47 und Ü43 dann gegen 19.00 Uhr geehrt werden.

Die Seniorenvolleyballer*innen treffen sich in der nächsten Woche auf ihrer Tour im hessischen Rodheim, bevor am 11./.12. September der Saisonhöhepunkt in Berlin stattfindet.

Westdeutsche Jugendmeisterschaft U14 in Essen

Tolles Wetter, toller Jugendbeachvolleyball, reibungsloser Turnierablauf und glückliche Gesichter bei allen Aktiven, die sich in fünfzehn Qualifikationsturnieren in Nordrhein-Westfalen für diese Jugendmeisterschaft qualifiziert haben. Eigentlich waren alle TeilnehmerInnen schon vor dieser Meisterschaft Sieger.

Immerhin hatten sich weit mehr als 120 Jungen und Mädchen in diesem Beachsommer auf den Weg gemacht, um das Endturnier in Essen-Borbeck zu erreichen.

Die besten 24 Teams waren in Essen-Borbeck dabei.

Während in Hamburg die Profis ihre/n Queen und King of the Court ermittelten, eiferten die Youngster in Essen-Borbeck ihren Idolen nach.

Bei den Mädchen konnten sich Rika Dieckmann und Annica Juditzki das Krönchen aufsetzen, bei den Jungen gelang dies unter den Augen zahlreicher Beachvolleyballprominenz Florian Fischer und Jonathan Bungert.

Dabei sahen die zahlreichen Zuschauer über den Tag hinweg tollen Jugendbeachvolleyball.

Gesamtendstand:

🥇Rika Dieckmann/Annica Juditzki ( Düsseldorf )
🥈Florian Fischer / Jonathan Bungert ( Rumeln /Düsseldorf )
🥉Mateo Linka/Moritz Kern ( Essen )
4. Mona Rudde / Maja Feldhaus (Borken)
5. Femke Elferink/Antonia Tebroke ( Borken )
5. Leonie Steiner/Lena Barthel ( Sorpesee )

Jungenwertung:

🥇Florian Fischer / Jonathan Bungert ( Rumeln /Düsseldorf )
🥈Mateo Linka/Moritz Kern ( Essen )
🥉Magnus Kindermann/Jonathan Fischer ( Rumeln )

Mädchenwertung:

🥇Rika Dieckmann/Annica Juditzki (Düsseldorf )
🥈Mona Rudde / Maja Feldhaus (Borken)
🥉Femke Elferink/Antonia Tebroke (Borken)
🥉Leonie Steiner/Lena Barthel (Sorpesee)

Wir gratulieren recht herzlich und hoffen, dass ihr Spaß hattet!

Bis zum nächsten Beachsommer 2022!

Fotos: Tom Schulte
Bericht: VC Essen-Borbeck

U17-Meisterschaft in Bocholt

Herzlichen Glückwunsch an die Westdeutschen Meister Levi Weißenbach und Julius Reckeweg (Tusa Düsseldorf) und die Westdetuschen Meisterinnen Zoe Brodehl und Sophie Zimmermann (PTSV Aachen)!

Platz 2 bei den Jungen geht an Kacper Lyczko und Ben Dickau (TuB Bocholt), Dritter wird das Team Tom Borchert (VV Humann Essen) / Fabio Leandro Bertea (Tusa Düsseldorf).

Bei den Mädchen sicherten sich Marika Loker und Mia Feldhaus (RC Borken-Hoxfeld) die Silbermedaille und Antonia Meiser / Greta Rakow (SV BW Aasee/VoR Paderborn) den dritten Platz.

Foto: v.l. Sven Böhme, Fabio Bertea, Tom Borchert, Marten Kindermann, Julius Reckeweg, Levi Weissenbach, Julian Hikel, Ben Dickau, Kacper Lyczko, Marc d‘Andrea

Westdeutsche Senioren-Meisterschaft Ü59

Iserlohner Beach-Volleyballer räumen ab – Gold und Bronze bei den Westdeutschen-Beachmeisterschaften für Gehrke/Pfersdorf und Henke/Kriegeskotte

Auf der Iserlohner Anlage am Hemberg kämpften 15 Teams aus Westfalen, Hessen, Berlin und Rheinland-Pfalz bei den Westdeutschen Senioren-Beach-Meisterschaften in der Klasse Ü 59. Im Finale spielte abends nach zehn Stunden immer noch unter der tief stehenden Sonne das Iserlohner Duo Johannes Gerke/Ingo Pfersdorf gegen den amtierenden Deutschen Meister Rolf van der Lühe/Michael Oldenburg. Hier hatte das TuS-Duo im Tiebreak gesiegt. Schon als bestes Team war es ohne Umweg in die Zwischenrunde gestürmt.

Einen sehr respektablen dritten Platz erwühlten sich Jürgen Henke und Thorsten Kriegeskotte vom TuS Iserlohn im kleinen Finale gegen das hessische Duo Friedhelm Rücker/Karl Schumann vom TV Waldgirmes. Auch hier fiel die Entscheidung erst im dritten Satz, nach dem die Hessen den ersten Durchgang noch gewannen. Doch danach bewiesen die Iserlohner die besseren Kraftreserven, trotz einiger Krämpfe.

Ein Lob gab es für Veranstalter Axel Kahl und sein Helferteam, das sehr gut organisiert wurde. Jürgen Henke meinte: „Dass nach jedem Spiel die Plätze so präpariert weden, ist nicht selstverständlich.“

Das Bild zeigt die Medaillenvergabe – v.l.n.r. Michael Oldenburg, Rolf von der Lühe, Ingo Pfersdorf, Hans Gerke, Thorsten Kriegeskotte, Jürgen Henke.

Foto: Oliver Bergmann  

WVV-Damen holen Bronze, Silber und Gold

An diesem Wochenende wurde – wie es seit 19 Jahren in Schleswig-Holstein Tradition hat – die U19 DM im Beachvolleyball in Laboe ausgetragen. Wie bereits bei der U18 war der WVV mit einer großen Zahl an Teams vertreten. Die Damen-Teams wuchsen dabei über sich hinaus und landeten einen Coup: Auf jedem Treppchen stand ein WVV-Fuß. Gold. Silber. Bronze.

Beim Abschlusstraining am Mittwoch beschäftigten sich die sechs weiblichen und fünf männlichen Teams mit WVV-Beteiligung an der Kieler-Förde noch ein letztes Mal mit dem Wind, ehe am Donnerstagmorgen die letzte Deutsche Jugendmeisterschaft stattfand. Dass der Wind für einige Teams noch Besonderheiten bereithalten würde, sollte sich spätestens am Samstag herausstellen.

Das Männerturnier

Mit einem äußerst knapp verlorenen Gruppenspiel und zwei Siegen erspielten sich die Kölner Len Bever und Julian Winterscheidt einen starken zweiten Platz, den sie im Überkreuzspiel am Freitag mit einem hart erkämpften Sieg krönten und in die Hauptrunde eintraten. Anders als die Jugendmeisterschaften der letzten Wochen wurde nicht im Double-Out-System gespielt, sondern im Single-Out. Wer hier verlor spielte nur noch die Platzierungen aus. Für Bever/Winterscheidt ging es aber weiter.

Am Samstag wartete auf die beiden Junkersdorfer der erst große Kracher. Gegen Mats Duse und Gustaf Grawert, zwei Schleswig-Holsteiner, mussten sie zur ersten richtigen Windrunde antreten. Nicht, dass den NRW-Teams der Wind der Vortage den einen oder anderen Ballwechsel bereits versüßt hatte – auch die Nordlichter spielten an diesem Turniertag angepasste Strategien, die Beach-Volleyball nicht nur von seiner schönsten Seite zeigte. Hart umkämpft, aber äußerst verdient, gelang es dem Duo das Spiel für sich zu entscheiden. Doch in der Folgerunde war die Siegesserie vorbei. Mit zwei Niederlagen ging es für Bever/Winterscheidt mit einem sehr zufriedenstellenden siebten Platz in die Heimat.

Ebenfalls auf Platz sieben beendeten die Humann Essen Spieler Fynn Bach und Lukas Prions das Turnier. Nach einem Drei-Satz-Krimi um den Gruppensieg, bei dem erst das Ende des dritten Satzes über ihren späteren zweiten Gruppenplatz entschied, gingen die Essener in die Zwischenrunde. Nachdem sie diese erfolgreich absolvierten trafen sie auf das WVV-Team Stenchly/Bernsmann.

Geprägt durch Servicewinner und Blockpunkte zeigte sich den zahlreichen Zuschauern an der Strandpromenade Laboe ein spektakulärer erster Satz zwischen den NRW-Spielern. Durch eine Veränderung der Angriffsstrategie gelang es den beiden Essenern zunächst aufzuholen und letztlich auch mit 25:23 zu gewinnen. Der zweite Satz ging nachfolgend deutlicher an die Humänner.

Für Bernsmann/Stenchly war das Turnier an dieser Stelle vorbei. Ihr nachfolgendes Platzierungsspiel gegen Mika Ahmann, den Sohn des Olympia-Dritten Jörg Ahmann, konnten sie für sich entscheiden: Platz 9.

Auch für Bach/Prions endete das Turnier. Ihr Platzierungsspiel verloren sie.

Ähnlich wie Bernsmann/Stenchly erging es Dörpinghaus/Schluse. Die beiden Bocholter errungen nach einer guten Vorrunde verdient das Achtelfinale. Gegen den späteren Turniersieger Hansen/Nissen sollte es aber nicht reichen, auch da der Gegner clever mit dem Wind umging.

Das letzte WVV-Duo Akkaya/Redder von Humann Essen erspielte sich Platz 21.

Das Frauenturnier

Trotz zwei gewonnener Spiele und nur einem äußerst knapp verlorenen letzten Gruppenspiel, gingen Schmidt/Strothoff (VCO Münster) als Gruppendritte in die Zwischenrunde. Dort trafen sie auf das Tusa Düsseldorf-Team Heisler/Mumm, die sich deutlich gegen die Münsteranerinnen durchsetzen. Für das VCO-Team reichte es nur für Platz 25.

Auch das zweite VCO-Team Daubert/Kaiser mussten sich früh aus dem Turnier verabschieden. Nach einer knappen Niederlage in der Zwischenrunde konnten sie sich im Turnierverlauf Platz 21 sichern.

Etwas weiter ging es für das Düsseldorfer-Team Heisler/Mumm. Nach einer guten Vorrunde und einem deutlichen Sieg gegen Strothoff/Schmidt wartete im Achtelfinale die Ostbevernerin Leonie Ottens mit ihrer bayerischen Partnerin Emma Sambale. Trotzdem sie das kombinierte Duo auf dem falschen Fuß erwischten und den ersten Satz gewannen, mussten sie sich im dritten Satz geschlagen geben. Am Ende reichte es für einen erfolgreichen 13. Platz.

Ein sensationelles und wohlverdientes Turnier spielten die Schwerterinnen Kienitz/Mohr. Das Team, das zuletzt bei der U18 DM bewies, wie gut es im Siegen ist, ließ während des Turniers teils große Namen hinter sich: Deutel/van der Veer galten als Favoriten für das Halbfinale und wurden in drei Sätzen geschlagen. Franka van der Veer aus Ostbevern beendete das Turnier nachfolgend als neunte.

Erst im Halbfinale musste sich das Team des VV Schwerte gegen den Favoriten Mantsch/Berndt geschlagen geben. Unbeeindruckt von der Niederlage erkämpfte sich das Team mit tollen Block- und Abwehraktionen einen höchstverdienten Dritten Platz und krönen damit ihren Beach-Sommer.

Jule Mantsch und ihre Natio-Partnerin Annika Berndt standen im dritten DM-Finale dieses Jahr. Zwei Mal konnten sie bereits den Titel holen. Zwei Mal dominierten sie ihr Finale. Dieses Mal wollten Ottens/Sambale ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Doch gleich zu beginn wollten Berndt/Mantsch nichts anbrennen lassen und gingen früh in Führung. Während Ottens/Sambale mit ihrem Zuspiel zu kämpfen hatten, gelang in der Offensive bei Mantsch/Annika zunehmend mehr. Der erste Durchgang ging deutlich an die U18 Deutschen Meister. Unbeeindruckt starteten Ottens/Sambale in den zweiten Satz. Nachdem das Team zunächst noch mithalten konnte, setzte sich am Ende der Anfangsphase Mantsch/Berndt zunehmend ab. Servicewinner brachte das Team Break für Break weiter weg. Am Ende reicht die individuelle Klasse für Ottens/Sambale nicht, um das Spiel noch einmal knapp zu gestalten. Mantsch/Berndt siegen: U18. U19. U20. Was ein Erfolg. Mit viel Rückenwind kann es für das Natio-Team in die internationale Turnier-Phase gehen.

Für Leonie Ottens ist die Saison ebenfalls sehr erfolgreich verlaufen. Nach vier Halbfinaleinzügen bei nationalen Turnieren, zwei silbernen und einer bronzenen Medaille kann auch Ottens sich auf die nachstehenden Turniere freuen.

Mit diesem Erfolg gewinnen WVV-Spielerinnen Gold, Silber und Bronze. Ein großer Erfolg für die Arbeit der NRW-Vereine und Trainer.

Foto: Annika Berndt, Jörg Ahmann und Jule Mantsch