Brand/Reinhardt und Preußer/Reich werden Westdeutsche Meister 2019

Tobias Brand, Neuzugang des Dürener Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys, hat mit seinem Vereinskollegen Jonas Reinhardt die 18. Auflage des DKB-Beach-Cups gewonnen. Damit tragen sie nun den Beachvolleyball-Meistertitel des Westdeutschen Volleyballverbandes (WVV). Vor hunderten begeisterten Zuschauern bezwangen die beiden 21-Jährigen am Sonntag (25. August) das Duo Jan Romund/Niko Meyer mit 21:16 und 21:18. „Das waren enge Spiele gegen gute Gegner. Wir hatten einfach das nötige Quäntchen Glück“, strahlten die Turniersieger. Am kommenden Wochenende treten sie bei der Deutschen Meisterschaft am Timmendorfer Strand an. Das Team Luis Kubo/Rudy Schneider sicherte sich Platz 3.

Dürener Duo Tobias Brand/Jonas Reinhardt gewinnt DKB-Beach-Cup

Kreis Düren. Tobias Brand, Neuzugang des Dürener Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys, hat mit seinem Vereinskollegen Jonas Reinhardt die 18. Auflage des DKB-Beach-Cups gewonnen. Damit tragen sie nun den Beachvolleyball-Meistertitel des Westdeutschen Volleyballverbandes (WVV). Vor hunderten begeisterten Zuschauern bezwangen die beiden 21-Jährigen am Sonntag (25. August) das Duo Jan Romund/Niko Meyer mit 21:16 und 21:18.  „Das waren enge Spiele gegen gute Gegner. Wir hatten einfach das nötige Quäntchen Glück“, strahlten die Turniersieger. Am kommenden Wochenende treten sie bei der Deutschen Meisterschaft am Timmendorfer Strand an. Das Team Luis Kubo/Rudy Schneider sicherte sich Platz 3.

Im Damen-Finale verpassten die Zwillingsschwestern Lena und Sarah Overländer wie im Vorjahr den Sprung aufs oberste Treppchen ganz knapp. Gegen Karolin Reich und Melanie Preußer unterlag das von Turnierdirektor Bernd Werscheck gecoachte Duo mit 21:13, 19:21 und 10:15. Bronze sicherten sich Kerstin Freudenhammer/Katja Sallie.

Jülich etabliert sich mehr und mehr als Beachvolleyball-Stadt. Nach dem nunmehr dritten WVV-Finale bot Turnierschirmherr Landrat Wolfgang Spelthahn dem Verband die Fortsetzung in Jülich in den beiden kommenden Jahren an: „Dann feiern wir bei der fünften WVV-Meisterschaft in Jülich auch 20 Jahre DKB-Beach-Cup.“ Die Turniersieger Tobias Brand und Jonas Reinhardt würde das freuen: „Jülich ist wirklich das am besten organisierte Landesverbandsturnier. Und auch die Stimmung auf den Rängen ist einmalig.“

Für sein Jahrzehnte langes außerordentliches Engagement zugunsten des Volleyballsports in der Region überreichte WVV-Präsident Hubert Martens Landrat Wolfgang Spelthahn die Goldene Verdienstnadel des Verbandes. Als Beispiele nannte Hubert Martens den Bau der Arena Kreis Düren, Heimstätte der Bundesliga-Volleyballer, und den viertägigen DKB-Beach-Cup.

Den Wettbewerb der Hobbymannschaften um den SWJ-Cup gewann das Team „Die Baggermeister“ vor „Aubergine“ und „Desparados Tequila“. Zum Auftakt der vier Beach-Tage in der Jülicher Innenstadt hatte Trainer und Turnierdirektor Bernd Werscheck wieder ein Praxiscamp für Jung und Alt abgehalten.

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Turnierschirmherr Landrat Wolfgang Spelthahn ehrte die Sieger des 18. DKB-Beach-Cups. Tobias Brand und Jonas Reinhardt sowie Karolin Reich und Melanie Preußer (Mitte) triumphierten in Jülich.

Die für die SWD powervolleys Düren startenden Tobias Brand und Jonas Reinhardt (vorne) sicherten sich durch einen 21:16 und 21:18-Erfolg über das Duo Jan Romund/Niko Meyer den Titel.

MPA-Titel 2019 geht an Sarah und Niklas

Sarah Man (28 Turniere) und Niklas Hangebrauk (30 Turniere) haben jeweils den MPA (Most Played Award) 2019 gewonnen.

Sarah Man (28 Turniere) und Niklas Hangebrauk (30 Turniere) haben jeweils den MPA (Most Played Award) 2019 gewonnen.
Dieser „Titel“ geht jedes Jahr an den Spieler und die Spielerin, welche die meisten Turniere gespielt haben (Stichtag WDM).

Vom Ausrichter der Westdeutschen Kronen Mixed Meisterschaft, Jens-Ole Wilberd, wurde je ein molten-Ball an Sarah und Niklas überreicht.



Spannendes Finale bei Westdeutscher Kronen Mixed Meisterschaft 2019

Die Beachvolleyballanlage des 1. Volleyball Vereins-Holzwickede (VVH) wurde am Wochenende sportlich „geadelt“. Die Sandplätzte waren bereits zum achten Mal Schauplatz der Westdeutschen Kronen Mixed-Meisterschaft. Für die 16 Top-Teams der Westdeutschen Mixed-Rangliste ging es beim BeachVolleyBall (BVB) um den Titelgewinn – und der wurde in spannenden Partien heiß umkämpft.

Sarah Man und Nick Herbertz holen erstmals den BVB-Titel

Die Beachvolleyballanlage des 1. Volleyball Vereins-Holzwickede (VVH) wurde am Wochenende sportlich „geadelt“. Die Sandplätzte waren bereits zum achten Mal Schauplatz der Westdeutschen Kronen Mixed-Meisterschaft. Für die 16 Top-Teams der Westdeutschen Mixed-Rangliste ging es beim BeachVolleyBall (BVB) um den Titelgewinn – und der wurde in spannenden Partien heiß umkämpft.

Im Finale gab es bekannte und neue Gesichter: Auf dem Court standen erstmals Sarah Man mit Partner Nick Herbertz, die vor dem Turnier in der Setzliste an 1 standen. Ebenfalls ins Endspiel gekämpft, hatten sich die Zweiten der Rangliste Jenny Begall mit Jan Frederik Beyrich. Die beiden Duos lieferten sich bei leichtem Sonnenschein – zumindest am Ende des Beachvolleyball-Tages – ein spannendes Finale. Am Ende war der Vorsprung nur hauchdünn: Erst beim 20:18 gelang es Sarah Man mit Partner Nick Herbertz im entscheidenden dritten Satz schließlich den notwendigen Zweipunktevorsprung für den 2:1-Sieg herauszuholen. Trotz des Regens am Morgen und einer notwendigen Spielpause wegen starkem Niederschlag um 13.30 Uhr freuten sich die Teams über Pokal, Preisgeld und bierige Prämien. Auch jenseits des Siegerpodestes durften alle ein wenig wie Sieger fühlen. Schließlich hatten sie mit der Qualifikation bereits eine große Hürde genommen. Denn nur die besten Mixed-Duos mit den meisten Ranglistenpunkten waren überhaupt zum Finale in Holzwickede zugelassen. Kurzfristig und letztendlich auch etwas glücklich ist auch Noah Voswinkel aus Holzwickede mit seiner Partnerin Franziska Finke noch über die Warteliste ins Turnier gerutscht. Für weiteren Lokalkolorit sorgten wieder Carmen Wolff aus Holzwickede und Timo Hilker aus Kamen, sie belegten genau wie Noah Voswinkel am Ende Platz 13.

„Alle Spieler haben tapfer dem Regen und den gegnerischen Teams Paroli geboten und somit einmal mehr bewiesen, dass sie sich die Teilnahme bei der Westdeutschen Kronen Mixed Meisterschaft während der letzten Turniermonate redlich verdient hatten“, würdigt Organisator Jens Ole Wilberg die Leistung aller teilnehmenden Beacher. Auf den drei Courts des 1. VVH gab es anspruchsvolle Partien, mit allem, was den Beachvolleyballsport so schön macht: fliegende Körper im Sand, gut gelaunte Athleten – trotz einiger Regenschauer, lange Ballwechsel und dazu chillige Atmosphäre am schönen „Howi“-Strand.

WVV-Erfolge bei der U19 DM

Greta Klein-Hitpaß und Svenja Müller (TuSa Düsseldorf) krönen ihr letztes Turnier als U19 Spielerinnen mit einem Erfolg bei der U19 DM in Kiel/Schilksee. Das Finale gegen Paula Schürholz und Nele Schmitt (TuSa Düsseldorf) war eine relativ klare Angelegenheit (21:15, 21:19) für Svenja und Greta.

Greta Klein-Hitpaß und Svenja Müller (TuSa Düsseldorf) krönen ihr letztes Turnier als U19 Spielerinnen mit einem Erfolg bei der U19 DM in Kiel/Schilksee. Das Finale gegen Paula Schürholz und Nele Schmitt (TuSa Düsseldorf) war eine relativ klare Angelegenheit (21:15, 21:19) für Svenja und Greta. Knapper ging es im Halbfinale zu, dort konnten sich Greta und Svenja in einem spannenden 3 Satz Krimi trotz eines Rückstandes im 3.Satz mit 21:19, 25:27, 15:12 gegen Hassenstein/Kunst (VCO Berlin) durchsetzen. Paula und Nele hingegen gewannen ihr Halbfinale 2:0 gegen Grüne/Schieder (VCO Berlin). Desweiteren belegte Viktoria Dörschug (TuSa Düsseldorf) mit ihrer Partnerin Kaia Schulz (Mainz) den 7.Platz. Im Spiel um Platz 7 konnten die beiden gegen Lena Bernhard (1.VC Minden) und Lara Kruse (BW Dingden) 2:0 gewinnen. Auf dem 17.Platz beendeten Charlotte Overbeck (TuB Bocholt) und Sophie Wessing (RC Borken-Hoxfeld) die DM in Kiel.

Bei den Männern ist die Ausbeute nicht ganz so gut wie bei den Damen, aber mit dem 5.Platz für Niklas Held und Max Lübbert (TuSa Düsseldorf) und dem 6.Platz für Veit Bils und Lukas Salimi (Beach&Volley) konnten zwei WVV Teams gute Ergebnisse erzielen, wobei beide auch noch nächstes Jahr an der U19 DM teilnehmen können. Niklas und Max verloren im Spiel um den Einzug ins Halbfinale gegen Deutloff/Rösler (Sachsen), in der selben Runde verloren Veit und Lukas gegen Huber/Urban aus Bayern. Genau die beiden Teams bestritten dann auch das Finale, wobei Deutloff/Rösler den Titel nach Sachsen holen konnten. Mathis Fahrland und Jan Schmitz (TuB Bocholt) belegten den 14.Platz in Schilksee, in der zweiten Winner-Runde konnten beide in einem engem 0:2 (22:24, 21:23) die späteren Vizemeister Huber/Urban fast schlagen.

Für alle interessierten Leser noch die Erklärung der ungewöhnlichen Platzierungen bei der U19 DM. Um die Top Teams auf EM und WM vorzubereiten, wird die U19 DM nach dem internationalem Spielplan gespielt, der nach der Gruppenphase ein Single Out vorsieht. Da die DVJ sich dazu entschieden hat, allen Spielern trotzdem viele Spiele zu ermöglichen, spielen die Verlierer der Single Out Spiele trotzdem die Platzierungen aus, so dass etwas ungewöhnliche Resultate entstehen.

Van der Veer/Venghaus werden Deutsche U17-Vizemeister

Franka van der Veer (BSV Ostbevern) und Lea Venghaus (ASV Senden) gewinnen Silber bei der U17 DM in Haltern am See. Und das obwohl die beiden als Team 19 der Setzliste ins Turnier gestartet sind!

Ungeschlagen zogen beide aus der Gruppe ins eigentliche Endturnier der besten 16 Teams ein. Dort stand in der ersten Runde direkt das WVV Duell gegen Kaia Baker (1.VC Minden) und Luisa van Clewe (BW Dingden) an. In einem knappem Spiel konnten Franka und Lea mit 2:1 (17:15, 14:16, 15:9) in die nächste Runde einziehen, zwei weitere knappe 2:1 Siege am Samstag brachte beide direkt ins Halbfinale am Sonntagmorgen, welches Franka und Lea souverän 2:0 (15:9, 15:10) gegen ein Team aus BaWü gewinnen konnten. Im Finale waren die Gegnerinnen das Team Weiß/Winkler aus Bayern, die diesen Sommer schon den BuPo und die U18 DM ungeschlagen gewinnen konnten und auch dieses Spiel ging an die Bayern. Am Ende ein toller 2. Platz für van der Veer/Venghaus, die mit dem Ziel Platz 16 in die DM gestartet sind! Kaia Baker und Luisa van Clewe belegten einen soliden 7.Platz und Wiebke Ritter (TSV Bayer Leverkusen) und Luzie Wiedeking (TuSa Düsseldorf) kamen auf den 13.Platz.
Bei den Jungs belegten Tom Dörpinghaus/Tom-Luca Schluse (TuB Bocholt) den 7.Platz und Leo Bernsmann/Lucas Ovelhey (Beach&Volley) den 13.Platz. Da beide Teams in der ersten Runde jeweils verloren hatten, kam es zum Duell der beiden WVV Teams. Die größere Entschlossenheit brachte den Sieg für Tom und Jerry und beendete die DM für Lucas und Leo.

WVV-Erfolge bei U18 DM

Bils/Salimi (Beach&Volley) konnten sich am Sonntag nach einem heißen Wochenende und vielen Spielen am Barleber See nahe Magdeburg mit der Silbermedaille belohnen, Held/Lübbert (TuSa Düsseldorf) gewannen Bronze und Bernsmann/Ovelhey (Beach&Volley) belegten den 18.Platz. Bei den Damen konnte ein Team mit WVV Beteiligung Beutel/Schürholz (Potsdam/TuSa Düsseldorf) ebenfalls Silber gewinnen, den vierten Platz belegte Baker/Dörschug (1.VC Minden/TuSa Düsseldorf) und der 9.Platz ging an Baker/Venghaus (VCO Münster/ASV Senden).

Dramatik pur für Spielerinnen und Zuschauer gab es in den Halbfinalspielen

Bei den Damen mussten sich Kaia Baker und Viktoria Dörschug nach einem langem und sehr engem Match mit einigen Führungswechseln und Aufholjagden und vielen Emotionen den späteren Siegerinnen Weiß/Winkler aus Bayern 1:2 (19:17, 11:15, 16:18) geschlagen geben. Elea Beutel und Paula Schürholz 2:0 Sieg im Halbfinale gegen Finteis/Kohn aus BaWü liest sich klarer als es war, wenn man auch hier sieht, dass Paula und Elea beide Sätze 16:14 gewinnen konnten und es auch hier immer hin und her ging. Im Spiel um Platz drei war es wieder ähnlich und Kaia und Viktoria verloren gegen Finteis/Kohn 0:2 (10:15, 15:17) und belegten den undankbaren 4.Platz. Trotzdem haben beide eine tolle Leistung gezeigt! Paula und Elea haben dann im Finale nach hartem Kampf gegen das bayrischen Team Weiß/Winkler 1:2 (4:15, 15:13, 9:15) am Ende die Silbermedaille gewonnen.

WVV Duell im Halbfinale bei den Männern

Veit Bils und Lukas Salimi gegen Niklas Held und Max Lübbert spielten um den Einzug ins Finale und das zum Teil auf sehr hohem Niveau! Während der erste Satz an die beiden Düsseldorfer ging, konnten Veit und Lukas den zweiten Satz für sich entscheiden, im dritten und entscheidenden Satz machten dann wie so oft im Beachvolleyball ein zwei Fehler den Unterschied und das Spiel ging mit 2:1 (10:15. 15:10, 15:12) an Bils/Salimi. Im Spiel um Platz drei konnten dann Nikel und Max noch einmal zeigen was sie können und gewannen mit 2:1 gegen Engelmann/Lorenz. Im Finale konnten Lukas und Veit ihre Leistung leider nicht konstant abrufen und mussten sich dem Team Just/Wüst 0:2 (11:15, 11:15) geschlagen geben, so dass Lui Wüst nicht nur U18 Europameister, sondern nun auch U18 Deutscher Meister nennen darf!

Alles in allem ein tolles Ergebnis für den WVV bei einem tollem Turnier, das wieder einmal perfekt vom VVSA ausgerichtet wurde! Leider stehen die Zeichen auf Abschied und es werden wohl keine Meisterschaften mehr im kommenden Jahr am Barlerber See stattfinden, daher auch vom WVV vielen Dank für die Ausrichtung der verschiedenen Meisterschaften in den letzten Jahren an das Team um Theo Struhkamp!

U15 Beachvolleyballer holen Bronze im Doppelpack

Bei den Deutschen Beachvolleyball-Vereinsmeisterschaften der U15 vom 11 – 14.7 in Hamburg konnten die Mädchen vom Blau Weiß Aasee und die Jungen vom VV Humann Essen nach spannenden Spielen gegen TSV Grafing und den VV Schwerte um Platz 3 die Bronzemedaille mit nach NRW nehmen.

Für den WVV traten nach einem in dieser Saison erstmals ausgetragenen Qualifikationsturnier in Düren bei den Jungen der VV Humann Essen, DTV Düren und TUSA Düsseldorf an. Bei den Mädchen vertraten die Spielerinnen vom VV Schwerte, PTSV Aachen und Blau Weiß Aasee den Landesverband in Hamburg. Bei den Vereinsmeisterschaften treten bis zu 6 SpielerInnen eines Vereins in zwei Partien Beachvolleyball 2 vs 2 gegeneinander an, anschließend wird noch ein Satz 4 vs 4 gespielt. Nach 3 Tagen mit spannenden Spielen konnten die Jungen aus NRW letztendlich Platz 3 (VV Humann Essen), Platz 7 (TUSA Düsseldorf) und Platz 8 (DTV Düren) unter 18 teilnehmenden Vereinen belegen . Bei den Mädels belegte Blau Weiß Aasee Platz 3, VV Schwerte Platz 4 und PTSV Aachen Platz 7 unter 17 Vereinen. Als Highlight überreichte Vizeweltmeister Julius Thole den Teilnehmern ihre Urkunden und Medaillen am Hansebeach in Hamburg!

Venghaus/Kaiser holen Bronze beim Bundespokal in Damp!

Beim Bundespokal der U17-jährigen konnte der WVV bei den Mädchen den dritte Platz Venghaus/Kaiser (ASV Senden/SCU Lüdinghausen/VCO Münster), den 9.Platz Baker/van Clewe (VC Minden/BW Dingden/VCO Minden) und den 13.Platz Meiser/Ottens (BW Aasee/BSV Ostbevern) erreichen, was im Länderranking den 3.Platz hinter Bayern und Baden-Württemberg bedeutet.

Von Seed 16 aufs Treppchen, so kann man die Reise von Lea und Rieke in Damp auch beschreiben. 7 Siege aus 10 Spielen, davon 21 gewonnene und 9 verlorene Sätze, sind die nackten Zahlen, die hinter der Medaille stehen. Was aber viel wichtiger war ist die Tatsache, dass die beiden sich als Team gefunden haben und über das Turnier sich immer mehr als sehr unangenehmes Team für alle Gegner herausstellten, da sie aus einem sicheren side-out immer wieder mit einer guten Block/Abwehr-Arbeit zu Breaks kamen und so verdient in Spiel um Platz 3 gegen Kerscher/Sambale aus Bayern 2:1 gewinnen konnten.

Desweiteren beendeten Baker/van Clewe das Turnier auf dem 9.Platz und Meiser/Ottens den 13.Platz bei den Mädchen. Kaia und Luisa waren verständlicherweise enttäuscht über den 9.Platz, da sie doch mit dem Halbfinale gerechnet haben. Sie haben aber in zwei Wochen bei der U17 DM in Haltern die Chance dieses Ziel abermals anzugehen. Jojo Meiser und Leonie Ottens beide Jahrgang 2005 und unsere Küken im Team konnten bei ihrem ersten nationalem Turnier direkt den Sprung auf Platz 13 im 32er Feld schaffen. Mit dieser super Leistung im Gepäck sind beide direkt nach dem Turnier von Damp nach Berlin gefahren, um dort einen Nationalmannschaftslehrgang der U16 mitzumachen, ebenso aus NRW dabei sind Lotte Kühn (SV Burlo) und Finja Schul (TSV Bayer Leverkusen).
Bei den Jungs waren die Platzierungen Bernsmann/Ovelhey 4.Platz, Bach/Prions 9.Platz und Dörpinghaus/Schluse belegten den 17.Platz.
Nach einem starkem Turnier Leider konnten Leo Bernsmann/Lucas Ovelhey (Beach&Volley) ihr Niveau im Halbfinale und dem Spiel um Platz drei leider nicht halten und mussten beide Spiele knapp abgeben. Bis dahin konnten die beiden (Jahrgang 04) mit ihrer erfrischenden Art zu spielen viele ältere Teams schlagen und sind so verdient ins Halbfinale eingezogen. Auf dem Center Court wehte im wahrsten Sinne des Wortes der Wind etwas anders, was den Leo und Lucas dann auch noch vor eine neue Herausforderung stellte. Trotzdem ist dieser vierte Platz bei der ersten BuPo Teilnahme ein Erfolg, nächstes Jahr haben beide die Chance es besser zu machen!

Fynn Bach und Lukas Prions (VV Humann Essen) belegten einen soliden 9.Platz, viel wichtiger jedoch war für die beiden Essener, dass sie sich über das Turnier und die Trainingswoche (so wie alle anderen auch) selbst viel besser kennengelernt haben und hoffentlich einige Dinge für die Zukunft mitgenommen haben. Tom Dörpinghaus und Tom-Luca „Jerry“ Schluse waren am Freitag schon sehr enttäuscht, da sie als einziges WVV-Team den Sprung in den oberen Baum nicht schaffen konnten, aber die beiden haben Moral bewiesen und den unteren Baum gewonnen, Respekt!
Leider war es nach elf tollen Jahren in Damp der letzte BuPo der vom SHVV an der Ostseeküste durchgeführt wurde. Vielen Dank an die Verantwortlichen für die tolle Orga vor Ort, es war uns immer wieder eine Freude vor Ort sein zu dürfen!

Weiterhin gilt es den Heimvereinen für ihre gute Arbeit zu Danken und natürlich den Eltern, ohne deren Unterstützung eine Beachsaison für die Kinder undenkbar wäre!

Aulenbrock/Ferger und Poniewaz / Poniewaz gewinnen Urlaubsguru Beach Cup in Münster

Beim Premium Cup des Westdeutschen Volleyballverbandes (Kategorie 1+), welcher als eins der hochrangigsten Volleyballturniere in Deutschland gilt, spielten viele der besten nationalen Beachvolleyball/-innen in jeweils 16 Männer und Frauen Teams um ein Preisgeld in Höhe von 5.000,- € und um wichtige Qualifikationspunkte für die Deutsche Meisterschaft. Der Eintritt zu den Spielen war für Besucher an allen Turniertagen kostenfrei. Trotz hochsommerlicher Temperaturen um die 35 Grad trotzten die Zuschauer/-innen der Hitze und feuerten mit Sonnenbrille und Strohhüten die Teams von den Tribünen aus an.

Im Turnier der Frauen wurden die an Rang zwei des Hauptfeldes gesetzten Anna Hoja und Stefanie Hüttermann (beide DJK TUSA 06 Düsseldorf), die sich in ihren ersten beiden Spielen des Turniers in Münster erwartungsgemäß gegen Müller / Man (FC Junkersdorf 1946, 2:0) und Ziemer / Ottens (2:1) durchsetzen, ihrer Favoritinnenrolle gerecht. Im Viertelfinale traf das Top-Duo aus Düsseldorf, die in dieser Saison bei der Techniker Beach Tour und den Urlaubsguru Beach Cup Tourstopps mit starken Leistungen glänzten, dann auf die an Position sechs gesetzten Larissa Claaßen (TV Lintorf) und Nina Interwies (Kieler TV). In zwei Sätzen dominierten Hoja / Hüttermann ihre Gegnerinnen und ebneten so ihren Weg ins Halbfinale.

Die amtierenden Westdeutsche Meisterinnen Christine Aulenbrock und Sandra Ferger, die beim Urlaubsguru Beach Cup auf Norderney vor drei Wochen mit starker Leistung und Kampfgeist Platz eins belegt hatten, konnten sich in ihrem ersten Spiel gegen Doss / Begall mit einem souveränen 2:0-Sieg durchsetzen. Nach einer darauffolgenden Niederlage gegen die Kölnerinnen Kolokotronis / Reich (beide DSHS Snowtrex Köln, 0:2) sicherten sie sich dann mit einer erneut gelungenen Vorstellung gegen das Duo Schmitz / Harbing (beide SV Blau-Weiß Dingden) den Einzug ins Viertelfinale gegen das australische Nationalteam Bell / Ngauamo. In einem spannenden Match auf Augenhöhe, was durch pralle Sonne und leichten Wind geprägt war, ließen sich die Gewinnerinnen von Norderney aber schließlich die Teilnahme am Halbfinale nicht verbauen und verbuchten einen 2:0-Erfolg.

Ein grandioser Auftritt und Nervenstärke sorgten dann im Spiel um den Finaleinzug gegen die Mitfavoritinnen und Norderney-Finalistinnen Anna Hoja und Stefanie Hüttermann (beide DJK TuSa 06 Düsseldorf) für einen Sieg in zwei Sätzen.

Im packenden Finale vor vollen Tribünen und grandiosem Sonnenschein trumpften dann das eingespielte Team Christine „Tine“ Aulenbrock und Sandra Ferger gegen ihre Gegnerinnen Anika Krebs und Leonie Welsch, die tadellos ins Finale eingezogen waren, noch einmal auf und zeigten vor allem beeindruckende Fähigkeiten in der Abwehr. Im hartumkämpften und vorerst ausgeglichenen Match konnten beide weiterhin die wichtigen Bälle verwandeln und sich somit immer wieder als Führenden behaupten, was letztendlich zum Sieg des ersten Satzes führte (21:18). Auch im zweiten Satz des Finalspiels wurde den Besuchern/-innen auf dem Münsteraner Hafenplatz ein spannendes Duell auf Augenhöhe geboten, in dem maximal zwei Punkte Unterschied die beiden Beachvolleyballteams voneinander trennten. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen waren es vor allem die Übersicht von Sandra Ferger und die überragenden Blocks von Tine Aulenbrock, die ihnen im Endspurt einen Punktevorsprung verschafften und letztendlich den entscheidenden Matchball bescherte. Obwohl Krebs / Welsch um jeden Ball fighteten und in Topform waren, hießen die Siegerinnen des Urlaubsguru Beach Cups Münster mit 21 zu 18 Punkten Aulenbrock / Ferger, die sich sichtlich freuten und glücklich in die Arme fielen.

Christine Aulenbrock über den Urlaubsguru Beach Cup und ihren zweiten Sieg:

„Mega cool: Wir haben tatsächlich den zweiten Urlaubsguru Beach Cup gewonnen! Nach Beginn des Turniers hätten Sandra und ich es nicht gedacht, dass wir noch ins Turnier richtig reinfinden. Obwohl wir an eins gesetzt waren ist es von daher für uns super überraschend, aber richtig toll. Mit dem Spiel am Samstag gegen die Australierinnen sind wir wieder in Fahrt gekommen und dann lief es. Es hat wie immer richtig viel Spaß gemacht. Bis nächstes Jahr!“

Im kleinen Finale um Platz 3 des Urlaubsguru Beach Cups in Münster setzten sich Hoja / Hüttermann im Duell gegen die Zwillingsschwestern Lena und Sarah Overländer (beide TV Voerde) in einem spannenden Spiel den Bronzerang nach drei gespielten Sätzen nicht nehmen und konnte letztendlich mit starken Treffern und Durchhaltevermögen das Turnier mit Platz drei und einem 2:1-Erfolg abschließen (21:19, 15:21, 15:12).

Im Hauptfeld der Männer startete der Routinier Jan Romund (Urlaubsguru Beachteam Blau-Weiß Aasee) trotz beendeter Profi-Karriere in diesem Sommer nochmals bei allen drei Turnierstopps des Urlaubsguru Beach Cups. In Münster spielte Romund allerdings nicht mit seinem neuen festen Partner Niko Meyer (VV Human Essen), sondern holte seinen langjährigen Freund und Profi-Beachvolleyballer Daniel Wernitz (DJK TuSa 06 Düsseldorf) im Münsteraner Hafen erneut an seine Seite. Nach zwei Auftaktsiegen gegen die Duos Scholten / Slacanin und Müller / Hannich (beide Solingen Volleys) in zwei Sätzen lauteten die Gegner für das Viertelfinale Felix Hinkelmann und Edgar Witt (beide JAGI Bonn). Erneut setzten sich die ehemaligen Partner souverän mit 2:0 durch, harmonierten wunderbar als Team und trafen im Halbfinale dann auf die Turnierfavoriten Bennet und David Poniewaz, wo beide allerdings gegen extrem starke Gegner chancenlos blieben und eine deutliche Niederlage in zwei Sätzen hinnehmen mussten.

Die Zwillingsbrüder Bennet und David Poniewaz (beide DJK TuSa 06 Düsseldorf), die in diesem Beachvolleyballsommer schon äußerst erfolgreich waren und nicht nur bei der Techniker Beach Tour in Münster gewannen, sondern auch beim Urlaubsguru Beach Cup auf Norderney im Finale standen, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und entschieden ihre ersten zwei Turniermatches gegen Cremer / Wessels (beide TSC Münster-Gievenbeck) und Ahr / Kubo (beide DJK TuSa 06 Düsseldorf) souverän in jeweils zwei Sätzen für sich. Im Viertelfinale folgte dann eine sportlich überragende Leistung: Die Brüder deklassierten das Duo Lars Geukes (TuB Bocholt 1907) und und Max-Jonas Karpa mit 21:9 und 21:1 und zogen damit auf grandiose Weise ins Halbfinale ein. Auch dort setzten die Niedersachsen ihre Erfolgsserie fort und siegten über Daniel Wernitz und Jan Romund mit einem deutlichen 2:0, was ihnen einen glatten Durchmarsch ins Finale bescherte, wo beide dann auf das Duo Thomas Just (Allgemeiner Rather TV) und Benny Nibbrig trafen.

Ähnlich wie zuvor beim Finale der Frauen bot sich den Zuschauer am Centercourt zu Beginn des Männerendspiels eine ausgeglichene Beachvolleyballpartie auf hohem Niveau. Beide Teams zeigten von Beginn an vollen Einsatz mit spektakulären Ballwechseln und ließen keine Chance unversucht, zu punkten. Besonders die harten Aufschläge und Monsterblocks sorgten für gute Stimmung und volle Ränge. Die Zwillingsbrüder, die tadellos ins Finale gestürmt waren, trumpften mit viel Spielfreude und guter Koordination zum ersten Satzpunkt auf (21:16). Nach einem anfangs ausgeglichenen zweiten Satz drehten David und Bennet Poniewaz zu Hochform auf, feuerten das Publikum an und retteten einen Angriffsball des gegnerischen Teams nach dem anderen. Gegen hart kämpfende Just / Nibbrig siegte das Brüdergespann letztendlich im zweiten Satz mit 21 zu 18. Nach zahlreichen Finalteilnahmen in der laufenden Sommersaison sicherten sich Poniewaz / Poniewaz den Goldrang des Urlaubsguru Beach Cups in Münster. Die Siegerehrung aller Gewinner/-innen, eine Sektdusche und sehr faire Gratulationen der Zweitplatzierten folgten im Anschluss.

Sieger Bennet Poniewaz:

„Es war super anstrengend und extrem heiß! Man muss sich ziemlich zusammenreißen, aber da es beiden Parteien so geht, ist es nur fair. Wir sind super froh, dass wir heute endlich gewinnen konnten. Letzte Woche lief es im Training gar nicht gut, von daher war es für uns persönlich ziemlich unerwartet, dass wir heute mit dem Sieg in der Tasche nach Hause fahren.“

Das Spiel um Platz 3 bestritten Kaiser (TV Alpenglühn Fischenisch) / Pietzonka (TuB Bocholt 1907) im Duell gegen Wernitz / Romund, die sich in zwei Sätzen souverän den Bronzerang auf dem Siegertreppchen nicht mehr nehmen ließen.

Jan Romund zum Urlaubsguru Beach Cup:

„Trotz der Hitze waren überragende und besondere Leistungen der Beachvolleyballer/-innen am Wochenende auf dem Münsteraner Hafenplatz zu sehen. Auch dass so viele Zuschauer/-innen den Weg zum Center Court gefunden und uns von den Tribünen aus angefeuert haben, war einfach klasse! Wir haben das Beste aus den erschwerten Wetterbedingungen gemacht und mit Platz 3 gemeinsam mit Daniel bin ich mehr als zufrieden. Richtig geiles Turnier – und jetzt geht’s erst einmal ab für mich in die Eistonne!

Daniel Wernitz über das Turnier und den 3. Platz:

„Es war wirklich ein cooles Event trotz der Hitze und es waren super viele Leute auf den Tribünen, was uns extrem viel Spaß gemacht hat. Für Jan und mich war es endlich mal wieder ein Turnier, dass wir zusammenspielen konnten. Halbfinale war unser Wunsch – ein Platz auf dem Treppchen ist es geworden. Wir haben im Halbfinale natürlich ein schlechtes Los gehabt gegen die Favoriten Poniewaz / Poniewaz zu spielen, die gut gespielt haben und uns ehrlich gesagt deutlich überlegen waren. Im Spiel um Platz 3 waren wir dafür umso motivierter nochmal Gas zu gaben und abzuliefern, was auch letztendlich funktioniert hat. Ein willkommener Abschluss der Urlaubsguru-Turniere in 2019: Jan ist happy, ich bin happy, auf viele weitere Urlaubsguru Beach Cups!“

Lobenswert zu erwähnen ist abschließend der Blau Weiss Aasee, der zum zweiten Mal Turnierpartner der Veranstaltung war. Der Verein stellte am Freitag und am Samstag sein Sportgelände zur Austragung vieler Spiele zur Verfügung und unterstützte das Turnier mit viel Menpower. So wurden alle Courts fachmännisch von Helfern des Vereins aufgebaut, der Jugend Cup und Team Cup als Turnierleitung unterstützt und viele Ballkinder für den WVV-Premium Cup gestellt.

Am Finaltag des Urlaubsguru Beach Cups in Münster konnten 1.000 Zuschauer in der mobilen Sportarena auf dem Hafenplatz von drei großen Sitzplatztribünen aus die packenden Beachvolleyballspiele verfolgen. Ebenso wurden im Laufe des Turniers Gruppenspiele auf dem Gelände des Turnierpartners SV Blau-Weiß Aasee ausgetragen.

„Wir sind dem Blau Weiss Aasee sehr dankbar für die großartige Unterstützung in diesem Jahr. Einen besonderen Dank an Phillip Beckmann und Tom Theißing für die tolle Hilfe und Organsiation“, so der Lob von Sven Frese (König Event Marketing), Thomas Öing (sportsbeat) und Jan Romund (Westdeutscher Volleyballverband).

Alle Ergebnisse des WVV-Premium Cups Münster unter:

Frauen: https://www.beachvolleyball.nrw/tournaments/eiinHPWdzwWgiNhts/games

Männer: https://www.beachvolleyball.nrw/tournaments/h2yhKadbFGt6WB9ab/games

Weitere Informationen unter:
https://www.urlaubsguru-beachcup.de