Westdeutsche Meisterschaften 2021

Rur-Beach-Cup 2021: Sportliche Erfolge und gute Nachrichten für 2022. Das Wochenende stand in Düren ganz im Zeichen des Sports: Denn erneut sind die Westdeutschen Beach-Volleyballmeisterschaften im Kreis Düren beim Rur-Beach-Cup ausgetragen worden. Und eins kann man durchaus sagen: Das Wetter war durchwachsen, aber für Sportler und Zuschauer kein Grund, nicht ordentlich Gas zu geben – die einen auf dem Feld, die anderen auf der überdachten Tribüne.

„Sie alle haben den Beach-Cup an diesem Wochenende zu einer tollen Veranstaltung gemacht“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn. „Im nächsten Jahr treffen wir uns dann bei Sonnenschein und 22 Grad wieder“, scherzte er. Und das ist ziemlich wahrscheinlich, denn Hubert Martens, Präsident des Westdeutschen Volleyballverbandes, signalisierte bereits, dass der Cup auch im nächsten Jahr sehr gerne wieder in den Kreis Düren kommt.

Die 20. Auflage des beliebten Turniers erinnerte – zumindest was das Wetter anging – auch ein wenig an seine Anfänge. Denn auch damals regnete es und war sogar noch kühler. Darin erinnerte der Schirmherr der Veranstaltung, Landrat Wolfgang Spelthahn, gerne. Denn immerhin seien daraus noch viele weitere Turnierjahre entstanden. Und auch damals war der Cup ein voller Erfolg, der bis heute interessierte Zuschauer und vor allem talentierte Sportler anzieht. 16 Herrenteams und 12 Damenteams sind am Wochenende an den Start gegangen. Am Ende machten dann nach vielen spannenden Spielen Ida Burbulla und Anika Wucherer bei den Frauen das Rennen. Sie setzten sich gegen Viktoria Dörschug und Kaya Schulz durch, die Platz zwei belegten. Auf Platz drei landeten Melanie Gosmann und Julia van den Berghen.

Bei den Männern setzten sich Fabian Jeff Kaiser und Nico Wegener durch. Platz zwei belegten Christian Gosmann und Luis Heinrichs, dicht gefolgt von Lars Geukes und Luis Kubo, die Platz drei belegten.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Namensgeberin Rurtalbus GmbH, der Sparkasse Düren, von F&S Solar, den Stadtwerke Düren und der Entwicklungsgesellschaft indeland. Moderiert und kommentiert wurde sie von Bernd Werscheck. „Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr“, sagte Landrat Spelthahn und schloss somit ein sportliches Wochenende passend ab.

Bu.: Gemeinsam mit den Sponsoren und Landrat Wolfgang Spelthahn (3.v.r.) feierten die Siegerteams ihren Erfolg. Foto: Kreis Düren

B-Finale Damen

Bei der letzten Siegerehrung dieses langen Turnierwochenendes standen Viktoria Micke und Jessica Dohmen ganz oben auf dem B-Treppchen. Sie gewannen ihr Finale gegen Katrin und Maren Schröder. Platz drei ging an Linea Menke und Anna Ciuraj, Platz vier an Lisa-Marie Haas und Rieke Frintrop.

Damit schließt die Beachsaison für die meisten, die Halle ruft. Und auch die Rumelner Anlage hat, zumindest was Turniere angeht, für dieses Jahr fertig. Aber das nächste Jahr wirft schon seine Schatten voraus, auf dann 8 Plätzen werden wohl wieder an fast allen Wochenenden WVV Turniere im Jugend- und Seniorenbereich stattfinden. Aber auch die Beachhandballer wollen wiederkommen und als Highlight kann man sich sicher schon mal die Europameisterschaften der gehörlosen Volleyballer Ende August/Anfang September 2022 in den Kalender notieren.

C-Finale Damen

Sonntag dann sicherten sich Monika Litwin und Melina Hohagen die C- Goldmedaille, sie besiegten Franziska Sundermann und Mara Beier im Finale. Im Kleinen Finale setzten sich Christin Nadolski und Svenja Tillmann gegen Sarah Brust und Lara Dietrich durch.

B-Finale Herren

Bei den B-Herren gewannen Anass Bareha und Louis Scholten vor Dennis Heymann und Florian Alberts. Bronze gab es für das Team Jan Westerheider / Robin Groten, Platz vier blieb für Frank Fischer und Jens Nosbers.

B- und C- Finalturniere 2021: sportliche Highlights mit viel Regen garniert!

Ende August ist traditionell Finalzeit bei den Beachern. Und genauso traditionell finden die B- und C-Finalturniere seit Jahren in der schönen Beachanlage des Rumelner TVs im Duisburger Westen statt.

In diesem Jahr waren alle Beteiligten wohl besonders froh, dass mit dieser Tradition nicht gebrochen wurde. Hatten die Herrenteams am Samstag wohl noch so was wie „wechselhaftes Wetter“, mussten die Damen leider den kompletten Sonntag im Regen spielen. Tatsächlich kam erst zu den Finalspielen des B-Turniers die Sonne so ein wenig hervor. Dank der großzügig überdachten Bereiche der Beacharena am Toeppersee konnten sich aber alle Beteiligten zumindest zwischen den Spielen trocknen und trocken sitzen. Die eiligst improvisierten Wäscheleinen waren durchgehend gut ausgelastet.

Regen hält aber ja bekannter Maßen keinen Beacher von Höchstleistungen ab! An beiden Tagen wurde hart, aber sportlich fair um jeden Punkt gekämpft, manchmal auch kurz diskutiert und am Ende friedlich weitergespielt. Beacher halt ;-)!

Am schnellsten waren am Samstag die C-Herren fertig, hier sicherten sich Simon Haak und Tom-Julius Werscheck im Finale den Sieg über Paul Selle und Timo Herrmann . Platz drei belegte das Team Mark Wesseling / Robin Jaeckel, die das Heimteam Lennart Moormann / Finn Schoppmeyer im kleinen Finale knapp besiegen konnten.

Saisonfinale: Westdeutsche Meisterschaften in Düren

Es ist alles vorbereitet für die Westdeutschen Meisterschaften in Düren! Die besten 16 Männer- und 12 besten Frauen-Teams kämpfen ab morgen, 28.08. um den Titel des Westdeutschen Meisters 2021! Zuschauer sind herzlich Willkommen (Zutritt mit 3 G-Nachweis)! Los geht’s am Samstag um 09:00 Uhr auf der Beachanlage des Dürener TV: Doktor-Overhues-Allee 251, 52355 Düren. Parkplätze sind direkt an der Anlage ausreichend vorhanden und überdachte Tribünen laden auch bei Regenwetter zum Zuschauen ein!

Westdeutsche Meisterschaften der Senioren und Seniorinnen

Am 21. und 22. August traf sich die (West-)Deutsche Senior*innen-Elite zu ihren Meisterschaften in den Altersklassen Ü53 und Ü47 bei den Herren und Ü43 und Ü49 bei den Damen.

Vielen Medaillengewinner*innen der Deutschen Senioren-Meisterschaften der letzten Jahre waren aus ganz Deutschland unter den insgesamt fast 100 Teilnehmer*innen nach Rumeln zur Beacharena Toeppersee bei herrlichem Wetter gereist, um die Westdeutschen Meister*innen zu ermitteln und Punkte zur Qualifikation für die diesjährigen Deutschen zu sammeln.

Zu sehen gab es unter coronagerechten Bedingungen und einer Impfquote von 97% (!!) tollen Beachvolleyballsport auf hohem Niveau. Der Samstag endete in der Altersklasse U53 und Ü49 erst gegen 21.30 Uhr, Sonntag konnten die Sieger*innen der Ü47 und Ü43 dann gegen 19.00 Uhr geehrt werden.

Die Seniorenvolleyballer*innen treffen sich in der nächsten Woche auf ihrer Tour im hessischen Rodheim, bevor am 11./.12. September der Saisonhöhepunkt in Berlin stattfindet.

Westdeutsche Jugendmeisterschaft U14 in Essen

Tolles Wetter, toller Jugendbeachvolleyball, reibungsloser Turnierablauf und glückliche Gesichter bei allen Aktiven, die sich in fünfzehn Qualifikationsturnieren in Nordrhein-Westfalen für diese Jugendmeisterschaft qualifiziert haben. Eigentlich waren alle TeilnehmerInnen schon vor dieser Meisterschaft Sieger.

Immerhin hatten sich weit mehr als 120 Jungen und Mädchen in diesem Beachsommer auf den Weg gemacht, um das Endturnier in Essen-Borbeck zu erreichen.

Die besten 24 Teams waren in Essen-Borbeck dabei.

Während in Hamburg die Profis ihre/n Queen und King of the Court ermittelten, eiferten die Youngster in Essen-Borbeck ihren Idolen nach.

Bei den Mädchen konnten sich Rika Dieckmann und Annica Juditzki das Krönchen aufsetzen, bei den Jungen gelang dies unter den Augen zahlreicher Beachvolleyballprominenz Florian Fischer und Jonathan Bungert.

Dabei sahen die zahlreichen Zuschauer über den Tag hinweg tollen Jugendbeachvolleyball.

Gesamtendstand:

🥇Rika Dieckmann/Annica Juditzki ( Düsseldorf )
🥈Florian Fischer / Jonathan Bungert ( Rumeln /Düsseldorf )
🥉Mateo Linka/Moritz Kern ( Essen )
4. Mona Rudde / Maja Feldhaus (Borken)
5. Femke Elferink/Antonia Tebroke ( Borken )
5. Leonie Steiner/Lena Barthel ( Sorpesee )

Jungenwertung:

🥇Florian Fischer / Jonathan Bungert ( Rumeln /Düsseldorf )
🥈Mateo Linka/Moritz Kern ( Essen )
🥉Magnus Kindermann/Jonathan Fischer ( Rumeln )

Mädchenwertung:

🥇Rika Dieckmann/Annica Juditzki (Düsseldorf )
🥈Mona Rudde / Maja Feldhaus (Borken)
🥉Femke Elferink/Antonia Tebroke (Borken)
🥉Leonie Steiner/Lena Barthel (Sorpesee)

Wir gratulieren recht herzlich und hoffen, dass ihr Spaß hattet!

Bis zum nächsten Beachsommer 2022!

Fotos: Tom Schulte
Bericht: VC Essen-Borbeck

U17-Meisterschaft in Bocholt

Herzlichen Glückwunsch an die Westdeutschen Meister Levi Weißenbach und Julius Reckeweg (Tusa Düsseldorf) und die Westdetuschen Meisterinnen Zoe Brodehl und Sophie Zimmermann (PTSV Aachen)!

Platz 2 bei den Jungen geht an Kacper Lyczko und Ben Dickau (TuB Bocholt), Dritter wird das Team Tom Borchert (VV Humann Essen) / Fabio Leandro Bertea (Tusa Düsseldorf).

Bei den Mädchen sicherten sich Marika Loker und Mia Feldhaus (RC Borken-Hoxfeld) die Silbermedaille und Antonia Meiser / Greta Rakow (SV BW Aasee/VoR Paderborn) den dritten Platz.

Foto: v.l. Sven Böhme, Fabio Bertea, Tom Borchert, Marten Kindermann, Julius Reckeweg, Levi Weissenbach, Julian Hikel, Ben Dickau, Kacper Lyczko, Marc d‘Andrea

Westdeutsche Senioren-Meisterschaft Ü59

Iserlohner Beach-Volleyballer räumen ab – Gold und Bronze bei den Westdeutschen-Beachmeisterschaften für Gehrke/Pfersdorf und Henke/Kriegeskotte

Auf der Iserlohner Anlage am Hemberg kämpften 15 Teams aus Westfalen, Hessen, Berlin und Rheinland-Pfalz bei den Westdeutschen Senioren-Beach-Meisterschaften in der Klasse Ü 59. Im Finale spielte abends nach zehn Stunden immer noch unter der tief stehenden Sonne das Iserlohner Duo Johannes Gerke/Ingo Pfersdorf gegen den amtierenden Deutschen Meister Rolf van der Lühe/Michael Oldenburg. Hier hatte das TuS-Duo im Tiebreak gesiegt. Schon als bestes Team war es ohne Umweg in die Zwischenrunde gestürmt.

Einen sehr respektablen dritten Platz erwühlten sich Jürgen Henke und Thorsten Kriegeskotte vom TuS Iserlohn im kleinen Finale gegen das hessische Duo Friedhelm Rücker/Karl Schumann vom TV Waldgirmes. Auch hier fiel die Entscheidung erst im dritten Satz, nach dem die Hessen den ersten Durchgang noch gewannen. Doch danach bewiesen die Iserlohner die besseren Kraftreserven, trotz einiger Krämpfe.

Ein Lob gab es für Veranstalter Axel Kahl und sein Helferteam, das sehr gut organisiert wurde. Jürgen Henke meinte: „Dass nach jedem Spiel die Plätze so präpariert weden, ist nicht selstverständlich.“

Das Bild zeigt die Medaillenvergabe – v.l.n.r. Michael Oldenburg, Rolf von der Lühe, Ingo Pfersdorf, Hans Gerke, Thorsten Kriegeskotte, Jürgen Henke.

Foto: Oliver Bergmann