Sonne, 24 °C, das erste B-/C-Finale auf der Beachvolleyballanlage der Rhein-Sieg-Volleys

Much, 26. August 2023, bei bestem Beachvolleyballwetter war es angerichtet. Auf acht Courts wurden bis in die Abendstunden die B-Finalsieger bei den Damen und Herren sowieso die C-Finalsieger bei den Herren ermittelt.

Auch abseits der Courts wurden die Spielerinnen und Spielern sowie die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht enttäuscht. Am umfangreichen Buffet gab es Heiß- und Kaltgetränke, Salate, Snacks. Kurzum: Alles, was das Herz begehrt.

Die Damen starteten auf allen acht Courts ins Turnier. Schon früh war ersichtlich, dass an den Position 1 gesetzten Sina Rother und Kerstin Freudenhammer schwer vorbeizukommen sein wird. Das Team wurde seiner Favoritenrolle bis ins Finale gerecht. Dort gelang es jedoch Bonnie Breker und Viktoriia Anikina in einem spannenden Spiel den Turniersieg für sich zu entscheiden.

Im Herren B-Finale zeichnete sich ein ähnliches Bild. Da die Voswinkel-Brüder die Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft knapp verpasst hatten, meldeten sie sich für das B-Finale an und gingen als klarer Favorit auf den Sieg ins Turnier. Bis auf eine kurze Schwächephase von Eintracht-Spontent-Legende Leon Voswinkel, die einen kurzzeitigen Ausflug auf die Loser-Seite des Double-Out-Baums bedeutete, ließen die beiden keine Zweifel daran aufkommen, wer das Turnier gewinnen würde. Im Finale setzten sie sich schließlich gegen Thomas Hopp und Benjamin Koch durch.

Das C-Finale der Herren gestaltete sich bis zum Finale ausgeglichen und spannend. Durch viele, knappen Drei-Satz-Spiele nahm das Turnier einen teils so nicht zu erwartenden Verlauf. Im Finale trafen schließlich das Deutsche Gehörlose-Beachvolleyballnationalteam Marko Sudy und Tobias Franz auf die jungen Hüpfer Tom Barthel und Maximilian Steiner, die sich zuvor durch den gesamten Loser-Baum gekämpft hatten. In einem spannenden Finale konnten sich Marko Sudy und Tobias Franz schlussendlich durchsetzen und holten sich verdient den Turniersieg.

Nach einem langen Tag war auch dem Orga-Team, dass dieses Event über Monate mit viel Herzblut geplant hatte, klar: Der Aufwand hat sich gelohnt. Das erste B-/C-Finale in Much war ein fantastisches Event für alle Beteiligten.

Die Platzierungen im Überblick:

Damen B-Finale:

  1. Bonnie Breker/Viktoriia Anikina
  2. Sina Rohter/Kerstin Freudenhammer
  3. Kerstin Seyfert/Vera Witte

Herren B-Finale

  1. Leon Voswinkel/Noah Voswinkel
  2. Benjamin Koch/Thomas Hopp
  3. Alexander Broer/Sebastian Wagener

Herren C-Finale

  1. Marko Sudy/Tobias Franz
  2. Maximilian Steiner/Tom Barthel
  3. Konstantin Skok/Serge Moor

Text: Rhein-Sieg Volleys

Foto: Rhein-Sieg Volleys

Der Rur-Beach-Cup in Jülich zeigt sich von seiner meisterhaften Seite

Kreis Düren. Meisterhaftes Jülich: Der Rur-Beach-Cup ist nach spannenden Spielen begleitet von einer grandiosen Stimmung zu Ende gegangen. Am vergangenen Samstag und Sonntag, 26. und 27. August, wurden zum siebten Mal die Westdeutschen Meisterschaften im Beach-Volleyball ausgetragen.

„Jülich und der Rur-Beach-Cup haben sich auch in diesem Jahr wieder von der besten Seite gezeigt. Hier ist der perfekte Ort für diese Meisterschaft“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn als Schirmherr. Bei der Siegerehrung würdigte er die Sportlerinnen und Sportler vor rund 500 Zuschauerinnen und Zuschauern für ihre hervorragende Leistung.

Die neuen Meisterinnen sind Katja Sallie (Köln) und Julia Röchner (Ehrenfeld). Sie siegten im Finalspiel gegen Ida Burbulla und Luisa Doss (beide Beach4U). Dritte wurden Carlotta Kauka (Langenfeld) und Monika Litwin (Leverkusen). Bei den Herren holten sich in einem spannenden und knappen Spiel Fabijan Slacanin und Lukas Salimi (beide Beach & Volley e.V.) den Sieg. Platz zwei ging an die Vorjahresmeister Fabian Jeff Kaiser und Nico Wegner (beide Mondorf). Auf Platz drei landeten Luis Kubo (Bocholt) und Rudy Schneider (Düsseldorf).  Die Freude und die Stimmung waren ebenfalls meisterlich! Darauf ist in Jülich Verlass.

Landrat und Schirmherr Wolfgang Spelthahn bedankte sich bei den Sponsoren Rurtalbus, F&S Solar, Sparkasse Düren, Entwicklungsgesellschaft indeland und den Stadtwerken Jülich. „Dank Ihrer Unterstützung können wir diesen sportlichen Höhepunkt hier feiern. Mein Dank gilt ebenfalls den zahlreichen und engagierten Helferinnen und Helfern.“ Ein großes Lob und Dankeschön ging von Landrat Wolfgang Spelthahn auch an Moderator Bernd Werscheck, der wieder hervorragend die Spiele live kommentierte und von Anfang an dabei ist!

Schirmherr und Landrat Wolfgang Spelthahn (3. von links, hinten) inmitten der erfolgreichen Beachvolleyballer, Helfer und Organisatoren. Foto: Kreis Düren

Bereits am Freitag, 25. August, machten die Freizeit- und Hobbymannschaften den Anfang und durften die Plätze, die mit rund 460 Tonnen Sand gefüllt sind, bespielen. Sie trotzten den Regenschauern, die teilweise runterkamen und zeigten viel gute Laune! Team Floatis holte sich den Sieg im Finale gegen Team Tequila und damit den SWJ-Cup, also Stadtwerke Jülich-Cup. Spannend auch: Die Jüngsten haben hier gegen die Ältesten gewonnen. Auf den Plätzen dahinter landeten „Take a bow“, „Los Blockos“, „Brachiale Bagger Buddys“, „Golden Girls“, „Skybeacher“, „Campus Crisps“, „Eine gute Michung“, „All4one“, „Volleybären“ und „Mein Lieblingsteam“. Das Hobbyturnier zeichnet sich neben der puren Spielfreude auch durch die kreative Namensgebung der Teams aus!

Text und Fotos: Kreis Düren

1. Autohaus Wiemer Beachvolleyball A+ Cup ist Geschichte

Slacanin und Salimi heißen die Sieger des ersten Autohaus Wiemer Beachvolleyball-Cups, welcher am Samstag, den 19.08.2023 auf der Beachvolleyballanlage des Tus Mondorf in Niederkassel ausgetragen wurde. Sie setzten sich im Finale gegen Max Müller und Moritz Lembeck durch.

Vom TuS Mondorf gingen bei bestem Wetter und optimalen Beachvolleyballbedingungen gleich sechs Spieler an den Start und duellierten sich in packenden Spielen mit den Topteams aus NRW. Diese sollten am Samstag meist die Nase vorn behalten.

Sebastian Dinges und Tom Fust holten mit dem fünften Platz das beste Ergebnis für die Fraktion vom Zweitligameister. Sie mussten sich im Viertelfinale denkbar knapp den späteren Turniersiegern aus Dortmund/Bocholt mit 2:0 (15:12 ; 15:13) geschlagen geben. „Wenn wir im zweiten Satz ein Break mehr gemacht hätten, wäre das Spiel vielleicht in eine andere Richtung gegangen“, resümiert Dinges nach dem Turnier. Er und sein Partner Tom Fust sind mit dem fünften Platz dennoch zufrieden: „Wenn wir am kommenden Wochenende auf der Westdeutschen Meisterschaft in Jülich ähnlich gut spielen, ist vielleicht noch mehr drin.“

Mehr drin gewesen wäre in Niederkassel auch beim Team Becker/Reuss, das unter seinen Erwartungen blieb und am Ende den neunten Platz belegte. Miguel Reuss, der die Veranstaltung selbst mit organisiert hat, zieht trotzdem eine positive Bilanz: „Insgesamt war es eine tolle Veranstaltung mit Beachvolleyballspielen auf sehr hohem Niveau.“

Text: MachPuls

Foto: Jan Danielowski

Favoritensiege bei der U14 WDM

Viele erschöpfte, aber glückliche Gesichter gab es gegen 19:30h bei der Siegerehrung der Westdeutschen Meisterschaften in Duisburg zu sehen. Anders als noch eine Woche zuvor bei den U13-Meisterschaften spielte das Wetter dieses Mal zum Start mit und pünktlich um kurz nach 10 Uhr konnten in der Beacharena am Töppersee des Rumelner TV die ersten Spiele beginnen.

Bei schwülwarmem Wetter und im Laufe des Tages auf 30 Grad steigenden Temperaturen wurden die 16 Jungen- und 15 Mädchen-Teams stark gefordert. Auf insgesamt acht Feldern wurde im Double-Out Modus erstmals in zwei getrennten Turnieren der Westdeutsche Meister der Mädchen und der Jungen gekürt. In den Spielpausen wurden die zahlreichen Schattenplätze auf der großen Anlage stark frequentiert.

Bei den Mädchen gab es dabei einen ungefährdeten Durchmarsch der an 1 gesetzten Favoritinnen Anna Weller (Humann Essen) und Ella Schürholz (TuSa Düsseldorf). Mit 4 glatten 2:0 Siegen und 8 einstelligen Punkten je Satz beim Gegner, wurden die beiden Spielerinnen Ihrer Setzposition mehr als gerecht und verdienten sich damit den Titel Westdeutsche Meisterinnen. Ähnlich ungefährdet zogen auch Mira Bauer (USC Münster) und Ylvi Weishaupt (TSC Münster-Gievenbeck) ohne Satzverlust ins Finale ein. Dort mussten sie sich jedoch beim 15:6 und 15:9 der Übermacht der Turniersiegerinnen beugen, konnten sich aber dennoch über die verdiente Silbermedaille freuen. Eines der wenigen ganz knappen Spiele in der Mädchen-Konkurrenz gab es im Spiel um Platz 3 zu sehen, in dem sich Eva Schepers und Filippa Giesen (beide TuB Bocholt) mit 15:7,13:15 und 19:17  gegen Elisabeth Zeggel und Romy Zumdick (beide TuSa Düsseldorf/Werdener TB) Platz 3 sicherten.

Foto: Jürgen Sabarz

Anders als bei den Mädchen waren die Spiele in den Jungenkonkurrenz umkämpft. 13 Drei-Satz-Spiele (bei den Mädchen 4) zeugen von einer enormen Leistungsdichte im 16er Feld. Wie bei den Mädchen setzte sich auch bei den Jungs das an 1 gesetzte Team ungeschlagen durch. Lino Kuckuck und Tjark Vinke (beide Telekom Post SV Bielefeld) benötigten dazu jedoch drei Mal einen dritten Satz und damit insgesamt 13 Sätze um sich am Ende Westdeutscher Meister nennen zu dürfen. Auch im Finale gab es einen Drei-Satz-Erfolg mit 15:17,15:9 und 15:11 gegen Jonathan Fischer und Magnus Kindermann, die in der Hallenmannschaft des gastgebenden Rumelner TV spielen und im Sand für TuSa Düsseldorf starten. Auch der Kampf um Bronze ging – natürlich – über drei Sätze. Nach hartem Kampf ging dieser im dritten Satz dann ungefährdet mit 15:11,13:15 und 15:4 an Moritz Schulz und Ben Kokoska von Humann Essen. Das unterlegene Team Jonas Dalquen (TuSa Düsseldorf) und Bastian Seemann (TuSa Düsseldorf/Solingen Volleys) spielte dabei ein ganz starkes Turnier und schnupperte als einziges U13-Team im Halbfinale bereits an den Medaillen.

Auch wenn es wie in den letzten Jahren ein sehr langes Turnier in der U14 geworden ist, waren die Finalspiele noch gut besucht und für die acht teilnehmenden Teams an den Finalspielen gab es eine würdige Atmosphäre bei dann auch strahlend blauem Himmel.

Text: Frank Fischer

Actionfoto: Jürgen Sabarz

weitere Fotos: Rumelner TV

Rur-Beach-Cup: Westdeutsche Beachvolleyball Meisterschaften zum 7. Mal im Kreis Düren

Kreis Düren. Bereits zum siebten Mal findet die Westdeutsche Beachvolleyball Meisterschaft im Kreis Düren statt. Am Samstag und Sonntag, 26. und 27. August, kämpfen die zwölf besten Damen- und 16 besten Herren-Teams um die Siegerpokale des Westdeutschen Volleyball-Verbandes.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben auf dem Schlossplatz in Jülich bei freiem Eintritt Beachvolleyball vom Feinsten. Die Vorrunden des Rur-Beach-Cups sind am Samstag, die spannenden Endspiele und die Siegerehrung am Sonntag. Beginn ist jeweils um 9 Uhr. Bei den Männern versuchen Fabian Jeff Kaiser und Nico Wegner ihren Titel erneut zu verteidigen. Bei den Damen ist auch die Siegerin aus dem vergangenen Jahr, Luisa Doss, dabei, die nun mit Ida Burbulla antritt. Letztes Jahr holte sie mit Lisa Schreiner den Titel. „Es ist jedes Jahr wieder einer der sportlichen Höhepunkte im Kreis Düren. Spannende Spiele und Volleyball auf höchstem Niveau sind garantiert“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn, der Initiator und Schirmherr des Turniers ist. Bevor die Profis den Sand am Wochenende stürmen, dürfen am Freitag, 25. August, ab 14 Uhr die Freizeit- und Hobbymannschaften auf das Feld, denn da geht es um den Sieg vom SWJ-Cup, also Stadtwerke Jülich-Cup.

Insgesamt werden knapp 470 Tonnen Quarz-Sand aufgeschüttet, die danach an den Brückenkopf gespendet werden. Der Rur-Beach-Cup sorgt für ein optimales Spielfeld und bringt gleichzeitig Urlaubsatmosphäre in die Herzogstadt. Dies ist auch dank der Sponsoren Rurtalbus GmbH, F & S Solar, der Sparkasse Düren, der Entwicklungsgesellschaft indeland und den Stadtwerken Jülich möglich.

Text: Kreis Düren

Foto: Kreis Düren

Junge Beacher lassen sich vom Wetter bei der WDM U13 nicht abschrecken

Am Samstag schien es Petrus mit den jungen Beachvolleyballern in Gescher nicht gut zu meinen. Die Westdeutschen Meisterschaften der Altersklasse Unter 13, begann mit strömenden Regen. Gut das zur Anmeldung und das Einführungsmeeting im Trockenen der Umkleideräume am Borkener Damm abgehalten werden konnten.

Nicht unbedingt üblich bei Beachvolleyballturnier mit so einer Wetterlage, wie Begleiter und Trainer der Mädchen und Jungen sagten. Ein großer Pluspunkt für den Beachvolleyball Standort Gescher.

Der stellvertretende Bürgermeister Holger Beeke, lobte das Engagement, sowohl der Sportler die sich nicht haben abschrecken lassen, die teilweise weiten Anreisen auf sich zu nehmen um am Turnier teilzunehmen, als auch des TV Gescher für die tolle Organisation dieses Events. Als dann gegen 11:00 h der Regen nachließ, waren sich alle einig: „Jetzt wird gespielt! Also, ab in den Sand“. Mit einer Stunden Verzögerung gingen dann die 14 Teams aus ganz NRW an den Start. Der Spielplan sah vor, das in einer ersten Gruppenphase gespielt wurde, und dann anhand der Gruppenplatzierung, der/die westdeutsche Meister/in im K.O. Modus ausgespielt werden sollte. „Hier muss man sagen, das sich der Invest in eine hochwertigen Drainage beim Bau der Anlage durch die Gescheraner Firma Eskes Tief- und Straßenbau unter der Beachanlage gelohnt hat“ so Geschäftsführer Daniel Zazopoulos. Bereits zu Spielbeginn, war der Sand fast wieder trocken. Auch das ein besonderes Merkmal das Gescher für hochwertige Turniere qualifiziert.

Sportlich war es trotz geringer Zuschauer ein voller Erfolg. Die jungen SportlerInnen kämpften im Sand mit Elan und Ehrgeiz um Punkte und Siege. Schon in der Gruppenphase zeigte sich, dass hier keiner nur zum Spaß da ist. Es wurde um jeden Ball unter vollem Einsatz gekämpft. Baggern. Pritschen, Angreifen war die Devise bei allen Teams. Je weiter das Turnier fortschritt- und das Wetter besser wurde, desto enger wurden die Spielergebnisse. Ab dem Viertelfinale war dann klar: Hier gibt es keine wirklichen Leistungsunterschiede mehr. Wille, Nerven behalten und etwas Glück, waren dann der Garant für den Erfolg.

Am Ende konnte sich, wie im letzten Jahr Til Piskun vom Rumelner TV- diesmal mit seinem neuem Partner Max Weber von TUSA Düsseldorf mit einem knappen 2:1 Erfolg (12:15, 15:11, 14:16) durchsetzen und damit den Titel Westdeutscher Meister in der Altersklasse U13 für sich beanspruchen. Zweiter wurden die Beacher Mika Münker von FC Junkersdorf 1946 e.V. und Jakob Schräer vom Bundesliga Club Dürener TV 1847 e.V. Das Spiel um den 3. Platz verlief ähnlich. Mit 2:0 (15:10, 15:9) setzen sich Niklas Gödde von den SolingenVolleys e.V. und Bastian Seemann von TUSA Düsseldorf gegen das beste Mädels Team Freda Maiß und .Emilia Geue beide vom SC Union Lüdinghausen e.V. durch.
Diese konnten sich im Viertelfinale gegen das zweitbeste Mädchenteam, Hannah Titze und Hannah Koch ebenfalls vom SC Union Lüdinghausen e.V. durchsetzen. Die drei Siegerteams freuten sich sehr, neben den üblichen Urkunden und Medaillen, vom TV Gescher ausgelobte Pokale mit nach Hause nehmen zu können.
„Schade, das so ein toller sportlicher erfolgreicher Tag viele Besucher wegen des Wetters abgeschreckt hat, tolle Spiele des NRW Beachvolleyball Nachwuchses mit zu erleben“. So WVV Beachjugendwart Holger Terhaar aus Ahaus.

Fotos: Ludger Roling Coesfeld

Text: Daniel Zazopoulos (TV Gescher)

Kirchner/Huber erfolgreich, Favoritensieg bei chilliger Final-Atmosphäre

Münster

Elf Stunden Beachvolleyball gab es am Samstag auf der HSP-Anlage am Horstmarer Landweg zu sehen – erst bei Regen, dann passend zu den Finals bei Sonnenschein und in chilliger Atmosphäre. Dabei setzten sich mit Daniel Kirchner und Kim Huber die Favoriten durch. Bei den Damen gab es eine Überraschung.

Zur Tageschau-Zeit am Samstagabend war der Beachvolleyball-Tag am Horstmarer Landweg beendet. Morgens um 9 Uhr waren in der Damen- und Herren-Konkurrenz mit je zwölf Teams die ersten Bälle über das Netz geflogen, gut elf Stunden später standen beim Ninfly-Beachcup die Sieger fest. Während sich bei den Herren die Favoriten durchsetzten, gab es bei den Damen eine Überraschung.

Am frühen Abend war von dem lästigen Regen, der das WVV-Turnier (A+) lange begleitet hatte, vorbei. Es herrschte bei nun besten Bedingungen eine chillige Atmosphäre auf der HSP-Anlage, in Liegestühlen hatten es sich die knapp 100 Zuschauer bequem gemacht. „Ein paar mehr hätten es durchaus sein dürfen. Das ist schade“, sagte Jan Romund, der in der Organisation und Durchführung des Cups federführend tätig war – und im Sand mit Max Lübbert mitmischte. Zunächst erfolgreich, nach drei Siegen war erst im Viertelfinale gegen Christian Gosmann (FC Junkersdorf)/Yannik Ahr (TuB Bocholt) beim 17:15, 11:15, 11:15 Schluss. „Ich war körperlich etwas platt. Aber mit Platz fünf kann ich gut leben“, sagte der Blockspieler, der nach „positivem Feedback“ vieler Beacherinnen und Beacher „zufrieden mit dem Turnier“ war.

Das waren ganz sicher auch Daniel Kirchner und Kim Huber. An Position eins war das Duo aus Ingolstadt gesetzt – und bestätigte dies eindrucksvoll. Ohne Niederlage ging es ins Finale, in dem sie mit Fabian Kaiser und Nico Wegner (TuS Mondorf) die an Position zwei Gelisteten in zwei Sätzen bezwangen und so wichtige 50 Punkte für die DM-Qualifikation sammelten. Dritte wurden der ehemalige TSC-Akteur Lukas Salimi und Fabijan Slacanin (Beach & Volley Marl), für das Wildcard-Duo Aaron Zumdick (TSC) und Lennart Gollata (BW Aasee) sprang am Ende Rang neun raus.

Bei den Damen düpierten Alina Hellmich (SV Bad Laer) und Luisa Fabek (VfL Oythe) die höhergehandelte Konkurrenz um drei DVV-Teams. Im Endspiel verwandelte das an Nummer neun gesetzte Paar den dritten Matchball gegen die Berlinerinnen Astrid Munkwitz und Julia Laggner. Leonie Göhmann (BWA) und Linea Menke (Union Lüdinghausen) wurden ebenso Neunte wie Katharina Gröne (USC) und Klara Herbsthoff (SG Sendenhorst).

Text: WN
Foto: Jürgen Sabarz

Link zum Artikel: https://www.muensterschezeitung.de/sport/lokalsport/muenster/kirchnerhuber-erfolgreich-favoritensieg-bei-chilliger-final-atmosphaere-2806878

U13 Westdeutsche Meisterschaft in Gescher

Am vergangenen Wochenende fand die Ferien bedingte Sommerpause der Westdeutschen Meisterschaften mit dem Turnier der U13 in Gescher endlich ein Ende. Ab ca. 9:00 Uhr trudelten bei strömendem Starkregen 14 hoch motivierte Jungen und Mädchen Teams auf der Anlage ein, die zunächst einmal vom Ausrichter in den Umkleidekabinen untergebracht wurden.

Da die Wetterprognose positiv war wurde beschlossen das Technical Meeting nach hinten zu verschieben. Und man traf sich mit allen in der Jungen Umkleidekabine.

Danach ging es noch mit Regenschirmen über die völlig durchnässte Wiese zur Beach Anlage, die trotz Starkregen in einem top Zustand war. Pünktlich zu den ersten Spielen war dann der Regen vorbei und es entwickelten sich über den gesamten Tag schöne Spiele auf, für diese Altersklassen, schon beachtlichem spielerischen Niveau. Alle waren hoch motiviert und immer wieder kamen Teams bei der Wettkampfleitung vorbei, um zu fragen, ob nicht zufällig noch ein Spiel zu pfeifen wäre.

Zu den Halbfinals und den Finals schien dann die Sonne, so dass man bei bestem Beachwetter auch noch die mitgebrachten Sonnenbrillen aufsetzen konnte und die Spieler bei den anspruchsvollen, langen Ballwechseln noch so richtig ins Schwitzen kamen.

Die ersten drei Plätzen des Turniers wurden von Jungenteams belegt. Westdeutscher Meister wurde das Team Til Piskun / Maximilian Weber, vor Mika Münker / Jakob Schrär und Niklas Gödde / Bastian Seemann.

Und auch wenn das Turnier in dieser Altersklasse noch im Mixed Format gespielt wird, so wurden auch die Platzierungen bei den Mädchen ausgespielt und diese natürlich auch mit Medaillen geehrt. Der Ausrichter TV Gescher hatte auch noch Pokale besorgt.

Bei den Mädchen wurde das Team Freda Maiß / Emilia Geue Westdeutsche Meister vor Hannah Titz / Hannah Koch. Den dritten Platz erspielten sich Finja Seidel / Nina Uhlenhake.

Alle Teilnehmer, von denen viele ihre erste Beachsaison gespielt haben, waren sich einig, dass man sich schon auf die neue Saison freut und dann wieder angreifen will. Die beteiligten Eltern waren froh, erstmal eine Auszeit von den Beachplätzen zu bekommen, aber auch hier freuen sich viele schon aufs nächste Jahr.

Text: Holger Terhaar

Foto: Holger Terhaar

Abschlussturnier der U13/14 Jugend bei schönstem Wetter in Bocholt

In Bocholt holten sich Eva Schepers und Filippa Giesen (beide von TuB Bocholt) den Titel des letzten Jugendturniers in dieser Saison. Insgesamt 16-mal wurde in den letzten vier Monaten in Bocholt gespielt, neben vielen Jugendturnieren und den beliebten King-of-the-Beach Turnieren auch ein A+ Turnier.

Bei strahlendem Sonnenschein lief in Bocholt am 13.8. das letzte Vorbereitungsturnier für die abschließenden Westdeutschen U14 Meisterschaften am nächsten Wochenende bevor es endgültig in die Hallensaison geht. Insgesamt gingen 10 Teams an den Start – 6 Jungenteams und 4 Mädchenteams.

Im Finale siegten die beiden Mädchen Schepers/Giesen über Moritz Clouth (Tusa Düsseldorf) und Til Piskun (Rumelner TV), die somit Platz 2 belegten. Mats Vancraeyenest/Marco Schmuck (beide Humann Essen) und Pieper/Brak (ebenfalls Humann Essen) (…) belegten Platz 3 und 4.

Damit endet auf der Beachanlage und auch für die Jugend die Serie der Vorbereitungsturniere. Wir wünschen allen Beteiligten viel Glück nächste Woche bei den WDM!

Text: K. Schepers

Westdeutsche Mixed Meisterschaften in Köln Holweide

Nach Wochen des schlechten Wetters kommt pünktlich zur Westdeutschen Mixed-Beachvolleyball Meisterschaft am kommenden Sonntag die Sonne zurück nach Köln. Diese findet zum zweiten Mal nach 2011 auf der Beachvolleyball Anlage des im letzten Jahr gegründeten Holweider Sandvereins e.V. statt.

Von den zwischenzeitlich über 30 gemeldeten Teams werden lediglich die 16 punktbesten Mixed Teams aus NRW gegeneinander antreten, um sich am Ende Westdeutsche Meister:innen nennen zu können. Wieder mit dabei sind die letztjährigen Gewinner:innen Luisa Doss und Jan Westerheider, die als Mitfavorit auf den Titel ins Turnier gehen.

Um einen angemessenen Rahmen für die Meisterschaften zu schaffen, wurde eine Crowdfunding-Aktion gestartet, über die eine Summe von 3.500€ gesammelt werden konnte. Aus dem Budget wurde ein Preisgeldtopf von über 1.500€ für die teilnehmenden Teams bereitgestellt. Mit der restlichen Summe wurden beispielsweise eigens-designte Playershirts angefertigt und das Catering für die Spieler:innen vom Ehrenfelder Catering Kochtiger finanziert.

Neben hervorragendem Beachvolleyball wird es ein umfangreiches Rahmenprogramm geben. Für das leibliche Wohl der Zuschauer wird ebenso Kochtiger sorgen, Getränke in Form von Cocktails, Alkoholfreiem und Riesling vom jungen Unternehmen Ufergeschichten können an der Beachbar erworben werden. Zudem präsentiert Maareloo BeachVolley Clothing die neusten Styles in Sachen Beach-Appereal. Um den Teams richtig einzuheizen wird DJ Dennis Leupold mit dabei sein.

Wir freuen uns, wenn auch ihr vorbei schaut!

Adresse:

Gesamtschule Holweide

Burgwiesenstraße 125, 51067 Köln, Deutschland

Beginn: 10:00 Uhr