Das Beach-Wochenende in Düsseldorf

Am Freitag meldet sich die deutsche Tour zurück. Ab 14:00 Uhr erfolgt der erste Aufschlag auf der Road to Timmendorfer Strand, Samstag greifen auch die Nationalteams um Olympiasiegerin Laura Ludwig im Feld der Top-Teams an. Alle Fans können sowohl im TV als auch im Stream live dabei sein. Mit dem neuen Podcast „Shorts“ von Julius Brink bleibt auch der reine Hörgenuss nicht aus.

TV: SPORT1 überträgt Samstag und Sonntag

TV-Partner der Tour ist SPORT1 und zeigt sowohl Samstag als auch Sonntag Beach-Volleyball live. Ab 18:00 Uhr startet am Samstag die Übertragung live im Free-TV (ein Spiel). Bereits 17 Uhr beginnt am Sonntag die Berichterstattung im TV (zwei Spiele), inkl. Vor- und Nachberichten. Kommentiert wird von Dirk Berscheidt, der an seiner Seite Julius Brink, Olympiasieger von 2012, begrüßt.

Weitere Infos hier: http://www.volleyball-verband.de/de/redaktion/2020/juli/beach–alle-sender–alle-streams-/

Brand/Reinhardt und Preußer/Reich werden Westdeutsche Meister 2019

Tobias Brand, Neuzugang des Dürener Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys, hat mit seinem Vereinskollegen Jonas Reinhardt die 18. Auflage des DKB-Beach-Cups gewonnen. Damit tragen sie nun den Beachvolleyball-Meistertitel des Westdeutschen Volleyballverbandes (WVV). Vor hunderten begeisterten Zuschauern bezwangen die beiden 21-Jährigen am Sonntag (25. August) das Duo Jan Romund/Niko Meyer mit 21:16 und 21:18. „Das waren enge Spiele gegen gute Gegner. Wir hatten einfach das nötige Quäntchen Glück“, strahlten die Turniersieger. Am kommenden Wochenende treten sie bei der Deutschen Meisterschaft am Timmendorfer Strand an. Das Team Luis Kubo/Rudy Schneider sicherte sich Platz 3.

Dürener Duo Tobias Brand/Jonas Reinhardt gewinnt DKB-Beach-Cup

Kreis Düren. Tobias Brand, Neuzugang des Dürener Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys, hat mit seinem Vereinskollegen Jonas Reinhardt die 18. Auflage des DKB-Beach-Cups gewonnen. Damit tragen sie nun den Beachvolleyball-Meistertitel des Westdeutschen Volleyballverbandes (WVV). Vor hunderten begeisterten Zuschauern bezwangen die beiden 21-Jährigen am Sonntag (25. August) das Duo Jan Romund/Niko Meyer mit 21:16 und 21:18.  „Das waren enge Spiele gegen gute Gegner. Wir hatten einfach das nötige Quäntchen Glück“, strahlten die Turniersieger. Am kommenden Wochenende treten sie bei der Deutschen Meisterschaft am Timmendorfer Strand an. Das Team Luis Kubo/Rudy Schneider sicherte sich Platz 3.

Im Damen-Finale verpassten die Zwillingsschwestern Lena und Sarah Overländer wie im Vorjahr den Sprung aufs oberste Treppchen ganz knapp. Gegen Karolin Reich und Melanie Preußer unterlag das von Turnierdirektor Bernd Werscheck gecoachte Duo mit 21:13, 19:21 und 10:15. Bronze sicherten sich Kerstin Freudenhammer/Katja Sallie.

Jülich etabliert sich mehr und mehr als Beachvolleyball-Stadt. Nach dem nunmehr dritten WVV-Finale bot Turnierschirmherr Landrat Wolfgang Spelthahn dem Verband die Fortsetzung in Jülich in den beiden kommenden Jahren an: „Dann feiern wir bei der fünften WVV-Meisterschaft in Jülich auch 20 Jahre DKB-Beach-Cup.“ Die Turniersieger Tobias Brand und Jonas Reinhardt würde das freuen: „Jülich ist wirklich das am besten organisierte Landesverbandsturnier. Und auch die Stimmung auf den Rängen ist einmalig.“

Für sein Jahrzehnte langes außerordentliches Engagement zugunsten des Volleyballsports in der Region überreichte WVV-Präsident Hubert Martens Landrat Wolfgang Spelthahn die Goldene Verdienstnadel des Verbandes. Als Beispiele nannte Hubert Martens den Bau der Arena Kreis Düren, Heimstätte der Bundesliga-Volleyballer, und den viertägigen DKB-Beach-Cup.

Den Wettbewerb der Hobbymannschaften um den SWJ-Cup gewann das Team „Die Baggermeister“ vor „Aubergine“ und „Desparados Tequila“. Zum Auftakt der vier Beach-Tage in der Jülicher Innenstadt hatte Trainer und Turnierdirektor Bernd Werscheck wieder ein Praxiscamp für Jung und Alt abgehalten.

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Turnierschirmherr Landrat Wolfgang Spelthahn ehrte die Sieger des 18. DKB-Beach-Cups. Tobias Brand und Jonas Reinhardt sowie Karolin Reich und Melanie Preußer (Mitte) triumphierten in Jülich.

Die für die SWD powervolleys Düren startenden Tobias Brand und Jonas Reinhardt (vorne) sicherten sich durch einen 21:16 und 21:18-Erfolg über das Duo Jan Romund/Niko Meyer den Titel.

MPA-Titel 2019 geht an Sarah und Niklas

Sarah Man (28 Turniere) und Niklas Hangebrauk (30 Turniere) haben jeweils den MPA (Most Played Award) 2019 gewonnen.

Sarah Man (28 Turniere) und Niklas Hangebrauk (30 Turniere) haben jeweils den MPA (Most Played Award) 2019 gewonnen.
Dieser „Titel“ geht jedes Jahr an den Spieler und die Spielerin, welche die meisten Turniere gespielt haben (Stichtag WDM).

Vom Ausrichter der Westdeutschen Kronen Mixed Meisterschaft, Jens-Ole Wilberd, wurde je ein molten-Ball an Sarah und Niklas überreicht.



Spannendes Finale bei Westdeutscher Kronen Mixed Meisterschaft 2019

Die Beachvolleyballanlage des 1. Volleyball Vereins-Holzwickede (VVH) wurde am Wochenende sportlich „geadelt“. Die Sandplätzte waren bereits zum achten Mal Schauplatz der Westdeutschen Kronen Mixed-Meisterschaft. Für die 16 Top-Teams der Westdeutschen Mixed-Rangliste ging es beim BeachVolleyBall (BVB) um den Titelgewinn – und der wurde in spannenden Partien heiß umkämpft.

Sarah Man und Nick Herbertz holen erstmals den BVB-Titel

Die Beachvolleyballanlage des 1. Volleyball Vereins-Holzwickede (VVH) wurde am Wochenende sportlich „geadelt“. Die Sandplätzte waren bereits zum achten Mal Schauplatz der Westdeutschen Kronen Mixed-Meisterschaft. Für die 16 Top-Teams der Westdeutschen Mixed-Rangliste ging es beim BeachVolleyBall (BVB) um den Titelgewinn – und der wurde in spannenden Partien heiß umkämpft.

Im Finale gab es bekannte und neue Gesichter: Auf dem Court standen erstmals Sarah Man mit Partner Nick Herbertz, die vor dem Turnier in der Setzliste an 1 standen. Ebenfalls ins Endspiel gekämpft, hatten sich die Zweiten der Rangliste Jenny Begall mit Jan Frederik Beyrich. Die beiden Duos lieferten sich bei leichtem Sonnenschein – zumindest am Ende des Beachvolleyball-Tages – ein spannendes Finale. Am Ende war der Vorsprung nur hauchdünn: Erst beim 20:18 gelang es Sarah Man mit Partner Nick Herbertz im entscheidenden dritten Satz schließlich den notwendigen Zweipunktevorsprung für den 2:1-Sieg herauszuholen. Trotz des Regens am Morgen und einer notwendigen Spielpause wegen starkem Niederschlag um 13.30 Uhr freuten sich die Teams über Pokal, Preisgeld und bierige Prämien. Auch jenseits des Siegerpodestes durften alle ein wenig wie Sieger fühlen. Schließlich hatten sie mit der Qualifikation bereits eine große Hürde genommen. Denn nur die besten Mixed-Duos mit den meisten Ranglistenpunkten waren überhaupt zum Finale in Holzwickede zugelassen. Kurzfristig und letztendlich auch etwas glücklich ist auch Noah Voswinkel aus Holzwickede mit seiner Partnerin Franziska Finke noch über die Warteliste ins Turnier gerutscht. Für weiteren Lokalkolorit sorgten wieder Carmen Wolff aus Holzwickede und Timo Hilker aus Kamen, sie belegten genau wie Noah Voswinkel am Ende Platz 13.

„Alle Spieler haben tapfer dem Regen und den gegnerischen Teams Paroli geboten und somit einmal mehr bewiesen, dass sie sich die Teilnahme bei der Westdeutschen Kronen Mixed Meisterschaft während der letzten Turniermonate redlich verdient hatten“, würdigt Organisator Jens Ole Wilberg die Leistung aller teilnehmenden Beacher. Auf den drei Courts des 1. VVH gab es anspruchsvolle Partien, mit allem, was den Beachvolleyballsport so schön macht: fliegende Körper im Sand, gut gelaunte Athleten – trotz einiger Regenschauer, lange Ballwechsel und dazu chillige Atmosphäre am schönen „Howi“-Strand.

WVV-Erfolge bei der U19 DM

Greta Klein-Hitpaß und Svenja Müller (TuSa Düsseldorf) krönen ihr letztes Turnier als U19 Spielerinnen mit einem Erfolg bei der U19 DM in Kiel/Schilksee. Das Finale gegen Paula Schürholz und Nele Schmitt (TuSa Düsseldorf) war eine relativ klare Angelegenheit (21:15, 21:19) für Svenja und Greta.

Greta Klein-Hitpaß und Svenja Müller (TuSa Düsseldorf) krönen ihr letztes Turnier als U19 Spielerinnen mit einem Erfolg bei der U19 DM in Kiel/Schilksee. Das Finale gegen Paula Schürholz und Nele Schmitt (TuSa Düsseldorf) war eine relativ klare Angelegenheit (21:15, 21:19) für Svenja und Greta. Knapper ging es im Halbfinale zu, dort konnten sich Greta und Svenja in einem spannenden 3 Satz Krimi trotz eines Rückstandes im 3.Satz mit 21:19, 25:27, 15:12 gegen Hassenstein/Kunst (VCO Berlin) durchsetzen. Paula und Nele hingegen gewannen ihr Halbfinale 2:0 gegen Grüne/Schieder (VCO Berlin). Desweiteren belegte Viktoria Dörschug (TuSa Düsseldorf) mit ihrer Partnerin Kaia Schulz (Mainz) den 7.Platz. Im Spiel um Platz 7 konnten die beiden gegen Lena Bernhard (1.VC Minden) und Lara Kruse (BW Dingden) 2:0 gewinnen. Auf dem 17.Platz beendeten Charlotte Overbeck (TuB Bocholt) und Sophie Wessing (RC Borken-Hoxfeld) die DM in Kiel.

Bei den Männern ist die Ausbeute nicht ganz so gut wie bei den Damen, aber mit dem 5.Platz für Niklas Held und Max Lübbert (TuSa Düsseldorf) und dem 6.Platz für Veit Bils und Lukas Salimi (Beach&Volley) konnten zwei WVV Teams gute Ergebnisse erzielen, wobei beide auch noch nächstes Jahr an der U19 DM teilnehmen können. Niklas und Max verloren im Spiel um den Einzug ins Halbfinale gegen Deutloff/Rösler (Sachsen), in der selben Runde verloren Veit und Lukas gegen Huber/Urban aus Bayern. Genau die beiden Teams bestritten dann auch das Finale, wobei Deutloff/Rösler den Titel nach Sachsen holen konnten. Mathis Fahrland und Jan Schmitz (TuB Bocholt) belegten den 14.Platz in Schilksee, in der zweiten Winner-Runde konnten beide in einem engem 0:2 (22:24, 21:23) die späteren Vizemeister Huber/Urban fast schlagen.

Für alle interessierten Leser noch die Erklärung der ungewöhnlichen Platzierungen bei der U19 DM. Um die Top Teams auf EM und WM vorzubereiten, wird die U19 DM nach dem internationalem Spielplan gespielt, der nach der Gruppenphase ein Single Out vorsieht. Da die DVJ sich dazu entschieden hat, allen Spielern trotzdem viele Spiele zu ermöglichen, spielen die Verlierer der Single Out Spiele trotzdem die Platzierungen aus, so dass etwas ungewöhnliche Resultate entstehen.

WVV-Erfolge bei U18 DM

Bils/Salimi (Beach&Volley) konnten sich am Sonntag nach einem heißen Wochenende und vielen Spielen am Barleber See nahe Magdeburg mit der Silbermedaille belohnen, Held/Lübbert (TuSa Düsseldorf) gewannen Bronze und Bernsmann/Ovelhey (Beach&Volley) belegten den 18.Platz. Bei den Damen konnte ein Team mit WVV Beteiligung Beutel/Schürholz (Potsdam/TuSa Düsseldorf) ebenfalls Silber gewinnen, den vierten Platz belegte Baker/Dörschug (1.VC Minden/TuSa Düsseldorf) und der 9.Platz ging an Baker/Venghaus (VCO Münster/ASV Senden).

Dramatik pur für Spielerinnen und Zuschauer gab es in den Halbfinalspielen

Bei den Damen mussten sich Kaia Baker und Viktoria Dörschug nach einem langem und sehr engem Match mit einigen Führungswechseln und Aufholjagden und vielen Emotionen den späteren Siegerinnen Weiß/Winkler aus Bayern 1:2 (19:17, 11:15, 16:18) geschlagen geben. Elea Beutel und Paula Schürholz 2:0 Sieg im Halbfinale gegen Finteis/Kohn aus BaWü liest sich klarer als es war, wenn man auch hier sieht, dass Paula und Elea beide Sätze 16:14 gewinnen konnten und es auch hier immer hin und her ging. Im Spiel um Platz drei war es wieder ähnlich und Kaia und Viktoria verloren gegen Finteis/Kohn 0:2 (10:15, 15:17) und belegten den undankbaren 4.Platz. Trotzdem haben beide eine tolle Leistung gezeigt! Paula und Elea haben dann im Finale nach hartem Kampf gegen das bayrischen Team Weiß/Winkler 1:2 (4:15, 15:13, 9:15) am Ende die Silbermedaille gewonnen.

WVV Duell im Halbfinale bei den Männern

Veit Bils und Lukas Salimi gegen Niklas Held und Max Lübbert spielten um den Einzug ins Finale und das zum Teil auf sehr hohem Niveau! Während der erste Satz an die beiden Düsseldorfer ging, konnten Veit und Lukas den zweiten Satz für sich entscheiden, im dritten und entscheidenden Satz machten dann wie so oft im Beachvolleyball ein zwei Fehler den Unterschied und das Spiel ging mit 2:1 (10:15. 15:10, 15:12) an Bils/Salimi. Im Spiel um Platz drei konnten dann Nikel und Max noch einmal zeigen was sie können und gewannen mit 2:1 gegen Engelmann/Lorenz. Im Finale konnten Lukas und Veit ihre Leistung leider nicht konstant abrufen und mussten sich dem Team Just/Wüst 0:2 (11:15, 11:15) geschlagen geben, so dass Lui Wüst nicht nur U18 Europameister, sondern nun auch U18 Deutscher Meister nennen darf!

Alles in allem ein tolles Ergebnis für den WVV bei einem tollem Turnier, das wieder einmal perfekt vom VVSA ausgerichtet wurde! Leider stehen die Zeichen auf Abschied und es werden wohl keine Meisterschaften mehr im kommenden Jahr am Barlerber See stattfinden, daher auch vom WVV vielen Dank für die Ausrichtung der verschiedenen Meisterschaften in den letzten Jahren an das Team um Theo Struhkamp!