U15 Beachvolleyballer holen Bronze im Doppelpack

Bei den Deutschen Beachvolleyball-Vereinsmeisterschaften der U15 vom 11 – 14.7 in Hamburg konnten die Mädchen vom Blau Weiß Aasee und die Jungen vom VV Humann Essen nach spannenden Spielen gegen TSV Grafing und den VV Schwerte um Platz 3 die Bronzemedaille mit nach NRW nehmen.

Für den WVV traten nach einem in dieser Saison erstmals ausgetragenen Qualifikationsturnier in Düren bei den Jungen der VV Humann Essen, DTV Düren und TUSA Düsseldorf an. Bei den Mädchen vertraten die Spielerinnen vom VV Schwerte, PTSV Aachen und Blau Weiß Aasee den Landesverband in Hamburg. Bei den Vereinsmeisterschaften treten bis zu 6 SpielerInnen eines Vereins in zwei Partien Beachvolleyball 2 vs 2 gegeneinander an, anschließend wird noch ein Satz 4 vs 4 gespielt. Nach 3 Tagen mit spannenden Spielen konnten die Jungen aus NRW letztendlich Platz 3 (VV Humann Essen), Platz 7 (TUSA Düsseldorf) und Platz 8 (DTV Düren) unter 18 teilnehmenden Vereinen belegen . Bei den Mädels belegte Blau Weiß Aasee Platz 3, VV Schwerte Platz 4 und PTSV Aachen Platz 7 unter 17 Vereinen. Als Highlight überreichte Vizeweltmeister Julius Thole den Teilnehmern ihre Urkunden und Medaillen am Hansebeach in Hamburg!

Venghaus/Kaiser holen Bronze beim Bundespokal in Damp!

Beim Bundespokal der U17-jährigen konnte der WVV bei den Mädchen den dritte Platz Venghaus/Kaiser (ASV Senden/SCU Lüdinghausen/VCO Münster), den 9.Platz Baker/van Clewe (VC Minden/BW Dingden/VCO Minden) und den 13.Platz Meiser/Ottens (BW Aasee/BSV Ostbevern) erreichen, was im Länderranking den 3.Platz hinter Bayern und Baden-Württemberg bedeutet.

Von Seed 16 aufs Treppchen, so kann man die Reise von Lea und Rieke in Damp auch beschreiben. 7 Siege aus 10 Spielen, davon 21 gewonnene und 9 verlorene Sätze, sind die nackten Zahlen, die hinter der Medaille stehen. Was aber viel wichtiger war ist die Tatsache, dass die beiden sich als Team gefunden haben und über das Turnier sich immer mehr als sehr unangenehmes Team für alle Gegner herausstellten, da sie aus einem sicheren side-out immer wieder mit einer guten Block/Abwehr-Arbeit zu Breaks kamen und so verdient in Spiel um Platz 3 gegen Kerscher/Sambale aus Bayern 2:1 gewinnen konnten.

Desweiteren beendeten Baker/van Clewe das Turnier auf dem 9.Platz und Meiser/Ottens den 13.Platz bei den Mädchen. Kaia und Luisa waren verständlicherweise enttäuscht über den 9.Platz, da sie doch mit dem Halbfinale gerechnet haben. Sie haben aber in zwei Wochen bei der U17 DM in Haltern die Chance dieses Ziel abermals anzugehen. Jojo Meiser und Leonie Ottens beide Jahrgang 2005 und unsere Küken im Team konnten bei ihrem ersten nationalem Turnier direkt den Sprung auf Platz 13 im 32er Feld schaffen. Mit dieser super Leistung im Gepäck sind beide direkt nach dem Turnier von Damp nach Berlin gefahren, um dort einen Nationalmannschaftslehrgang der U16 mitzumachen, ebenso aus NRW dabei sind Lotte Kühn (SV Burlo) und Finja Schul (TSV Bayer Leverkusen).
Bei den Jungs waren die Platzierungen Bernsmann/Ovelhey 4.Platz, Bach/Prions 9.Platz und Dörpinghaus/Schluse belegten den 17.Platz.
Nach einem starkem Turnier Leider konnten Leo Bernsmann/Lucas Ovelhey (Beach&Volley) ihr Niveau im Halbfinale und dem Spiel um Platz drei leider nicht halten und mussten beide Spiele knapp abgeben. Bis dahin konnten die beiden (Jahrgang 04) mit ihrer erfrischenden Art zu spielen viele ältere Teams schlagen und sind so verdient ins Halbfinale eingezogen. Auf dem Center Court wehte im wahrsten Sinne des Wortes der Wind etwas anders, was den Leo und Lucas dann auch noch vor eine neue Herausforderung stellte. Trotzdem ist dieser vierte Platz bei der ersten BuPo Teilnahme ein Erfolg, nächstes Jahr haben beide die Chance es besser zu machen!

Fynn Bach und Lukas Prions (VV Humann Essen) belegten einen soliden 9.Platz, viel wichtiger jedoch war für die beiden Essener, dass sie sich über das Turnier und die Trainingswoche (so wie alle anderen auch) selbst viel besser kennengelernt haben und hoffentlich einige Dinge für die Zukunft mitgenommen haben. Tom Dörpinghaus und Tom-Luca „Jerry“ Schluse waren am Freitag schon sehr enttäuscht, da sie als einziges WVV-Team den Sprung in den oberen Baum nicht schaffen konnten, aber die beiden haben Moral bewiesen und den unteren Baum gewonnen, Respekt!
Leider war es nach elf tollen Jahren in Damp der letzte BuPo der vom SHVV an der Ostseeküste durchgeführt wurde. Vielen Dank an die Verantwortlichen für die tolle Orga vor Ort, es war uns immer wieder eine Freude vor Ort sein zu dürfen!

Weiterhin gilt es den Heimvereinen für ihre gute Arbeit zu Danken und natürlich den Eltern, ohne deren Unterstützung eine Beachsaison für die Kinder undenkbar wäre!

Aulenbrock/Ferger und Poniewaz / Poniewaz gewinnen Urlaubsguru Beach Cup in Münster

Beim Premium Cup des Westdeutschen Volleyballverbandes (Kategorie 1+), welcher als eins der hochrangigsten Volleyballturniere in Deutschland gilt, spielten viele der besten nationalen Beachvolleyball/-innen in jeweils 16 Männer und Frauen Teams um ein Preisgeld in Höhe von 5.000,- € und um wichtige Qualifikationspunkte für die Deutsche Meisterschaft. Der Eintritt zu den Spielen war für Besucher an allen Turniertagen kostenfrei. Trotz hochsommerlicher Temperaturen um die 35 Grad trotzten die Zuschauer/-innen der Hitze und feuerten mit Sonnenbrille und Strohhüten die Teams von den Tribünen aus an.

Im Turnier der Frauen wurden die an Rang zwei des Hauptfeldes gesetzten Anna Hoja und Stefanie Hüttermann (beide DJK TUSA 06 Düsseldorf), die sich in ihren ersten beiden Spielen des Turniers in Münster erwartungsgemäß gegen Müller / Man (FC Junkersdorf 1946, 2:0) und Ziemer / Ottens (2:1) durchsetzen, ihrer Favoritinnenrolle gerecht. Im Viertelfinale traf das Top-Duo aus Düsseldorf, die in dieser Saison bei der Techniker Beach Tour und den Urlaubsguru Beach Cup Tourstopps mit starken Leistungen glänzten, dann auf die an Position sechs gesetzten Larissa Claaßen (TV Lintorf) und Nina Interwies (Kieler TV). In zwei Sätzen dominierten Hoja / Hüttermann ihre Gegnerinnen und ebneten so ihren Weg ins Halbfinale.

Die amtierenden Westdeutsche Meisterinnen Christine Aulenbrock und Sandra Ferger, die beim Urlaubsguru Beach Cup auf Norderney vor drei Wochen mit starker Leistung und Kampfgeist Platz eins belegt hatten, konnten sich in ihrem ersten Spiel gegen Doss / Begall mit einem souveränen 2:0-Sieg durchsetzen. Nach einer darauffolgenden Niederlage gegen die Kölnerinnen Kolokotronis / Reich (beide DSHS Snowtrex Köln, 0:2) sicherten sie sich dann mit einer erneut gelungenen Vorstellung gegen das Duo Schmitz / Harbing (beide SV Blau-Weiß Dingden) den Einzug ins Viertelfinale gegen das australische Nationalteam Bell / Ngauamo. In einem spannenden Match auf Augenhöhe, was durch pralle Sonne und leichten Wind geprägt war, ließen sich die Gewinnerinnen von Norderney aber schließlich die Teilnahme am Halbfinale nicht verbauen und verbuchten einen 2:0-Erfolg.

Ein grandioser Auftritt und Nervenstärke sorgten dann im Spiel um den Finaleinzug gegen die Mitfavoritinnen und Norderney-Finalistinnen Anna Hoja und Stefanie Hüttermann (beide DJK TuSa 06 Düsseldorf) für einen Sieg in zwei Sätzen.

Im packenden Finale vor vollen Tribünen und grandiosem Sonnenschein trumpften dann das eingespielte Team Christine „Tine“ Aulenbrock und Sandra Ferger gegen ihre Gegnerinnen Anika Krebs und Leonie Welsch, die tadellos ins Finale eingezogen waren, noch einmal auf und zeigten vor allem beeindruckende Fähigkeiten in der Abwehr. Im hartumkämpften und vorerst ausgeglichenen Match konnten beide weiterhin die wichtigen Bälle verwandeln und sich somit immer wieder als Führenden behaupten, was letztendlich zum Sieg des ersten Satzes führte (21:18). Auch im zweiten Satz des Finalspiels wurde den Besuchern/-innen auf dem Münsteraner Hafenplatz ein spannendes Duell auf Augenhöhe geboten, in dem maximal zwei Punkte Unterschied die beiden Beachvolleyballteams voneinander trennten. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen waren es vor allem die Übersicht von Sandra Ferger und die überragenden Blocks von Tine Aulenbrock, die ihnen im Endspurt einen Punktevorsprung verschafften und letztendlich den entscheidenden Matchball bescherte. Obwohl Krebs / Welsch um jeden Ball fighteten und in Topform waren, hießen die Siegerinnen des Urlaubsguru Beach Cups Münster mit 21 zu 18 Punkten Aulenbrock / Ferger, die sich sichtlich freuten und glücklich in die Arme fielen.

Christine Aulenbrock über den Urlaubsguru Beach Cup und ihren zweiten Sieg:

„Mega cool: Wir haben tatsächlich den zweiten Urlaubsguru Beach Cup gewonnen! Nach Beginn des Turniers hätten Sandra und ich es nicht gedacht, dass wir noch ins Turnier richtig reinfinden. Obwohl wir an eins gesetzt waren ist es von daher für uns super überraschend, aber richtig toll. Mit dem Spiel am Samstag gegen die Australierinnen sind wir wieder in Fahrt gekommen und dann lief es. Es hat wie immer richtig viel Spaß gemacht. Bis nächstes Jahr!“

Im kleinen Finale um Platz 3 des Urlaubsguru Beach Cups in Münster setzten sich Hoja / Hüttermann im Duell gegen die Zwillingsschwestern Lena und Sarah Overländer (beide TV Voerde) in einem spannenden Spiel den Bronzerang nach drei gespielten Sätzen nicht nehmen und konnte letztendlich mit starken Treffern und Durchhaltevermögen das Turnier mit Platz drei und einem 2:1-Erfolg abschließen (21:19, 15:21, 15:12).

Im Hauptfeld der Männer startete der Routinier Jan Romund (Urlaubsguru Beachteam Blau-Weiß Aasee) trotz beendeter Profi-Karriere in diesem Sommer nochmals bei allen drei Turnierstopps des Urlaubsguru Beach Cups. In Münster spielte Romund allerdings nicht mit seinem neuen festen Partner Niko Meyer (VV Human Essen), sondern holte seinen langjährigen Freund und Profi-Beachvolleyballer Daniel Wernitz (DJK TuSa 06 Düsseldorf) im Münsteraner Hafen erneut an seine Seite. Nach zwei Auftaktsiegen gegen die Duos Scholten / Slacanin und Müller / Hannich (beide Solingen Volleys) in zwei Sätzen lauteten die Gegner für das Viertelfinale Felix Hinkelmann und Edgar Witt (beide JAGI Bonn). Erneut setzten sich die ehemaligen Partner souverän mit 2:0 durch, harmonierten wunderbar als Team und trafen im Halbfinale dann auf die Turnierfavoriten Bennet und David Poniewaz, wo beide allerdings gegen extrem starke Gegner chancenlos blieben und eine deutliche Niederlage in zwei Sätzen hinnehmen mussten.

Die Zwillingsbrüder Bennet und David Poniewaz (beide DJK TuSa 06 Düsseldorf), die in diesem Beachvolleyballsommer schon äußerst erfolgreich waren und nicht nur bei der Techniker Beach Tour in Münster gewannen, sondern auch beim Urlaubsguru Beach Cup auf Norderney im Finale standen, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und entschieden ihre ersten zwei Turniermatches gegen Cremer / Wessels (beide TSC Münster-Gievenbeck) und Ahr / Kubo (beide DJK TuSa 06 Düsseldorf) souverän in jeweils zwei Sätzen für sich. Im Viertelfinale folgte dann eine sportlich überragende Leistung: Die Brüder deklassierten das Duo Lars Geukes (TuB Bocholt 1907) und und Max-Jonas Karpa mit 21:9 und 21:1 und zogen damit auf grandiose Weise ins Halbfinale ein. Auch dort setzten die Niedersachsen ihre Erfolgsserie fort und siegten über Daniel Wernitz und Jan Romund mit einem deutlichen 2:0, was ihnen einen glatten Durchmarsch ins Finale bescherte, wo beide dann auf das Duo Thomas Just (Allgemeiner Rather TV) und Benny Nibbrig trafen.

Ähnlich wie zuvor beim Finale der Frauen bot sich den Zuschauer am Centercourt zu Beginn des Männerendspiels eine ausgeglichene Beachvolleyballpartie auf hohem Niveau. Beide Teams zeigten von Beginn an vollen Einsatz mit spektakulären Ballwechseln und ließen keine Chance unversucht, zu punkten. Besonders die harten Aufschläge und Monsterblocks sorgten für gute Stimmung und volle Ränge. Die Zwillingsbrüder, die tadellos ins Finale gestürmt waren, trumpften mit viel Spielfreude und guter Koordination zum ersten Satzpunkt auf (21:16). Nach einem anfangs ausgeglichenen zweiten Satz drehten David und Bennet Poniewaz zu Hochform auf, feuerten das Publikum an und retteten einen Angriffsball des gegnerischen Teams nach dem anderen. Gegen hart kämpfende Just / Nibbrig siegte das Brüdergespann letztendlich im zweiten Satz mit 21 zu 18. Nach zahlreichen Finalteilnahmen in der laufenden Sommersaison sicherten sich Poniewaz / Poniewaz den Goldrang des Urlaubsguru Beach Cups in Münster. Die Siegerehrung aller Gewinner/-innen, eine Sektdusche und sehr faire Gratulationen der Zweitplatzierten folgten im Anschluss.

Sieger Bennet Poniewaz:

„Es war super anstrengend und extrem heiß! Man muss sich ziemlich zusammenreißen, aber da es beiden Parteien so geht, ist es nur fair. Wir sind super froh, dass wir heute endlich gewinnen konnten. Letzte Woche lief es im Training gar nicht gut, von daher war es für uns persönlich ziemlich unerwartet, dass wir heute mit dem Sieg in der Tasche nach Hause fahren.“

Das Spiel um Platz 3 bestritten Kaiser (TV Alpenglühn Fischenisch) / Pietzonka (TuB Bocholt 1907) im Duell gegen Wernitz / Romund, die sich in zwei Sätzen souverän den Bronzerang auf dem Siegertreppchen nicht mehr nehmen ließen.

Jan Romund zum Urlaubsguru Beach Cup:

„Trotz der Hitze waren überragende und besondere Leistungen der Beachvolleyballer/-innen am Wochenende auf dem Münsteraner Hafenplatz zu sehen. Auch dass so viele Zuschauer/-innen den Weg zum Center Court gefunden und uns von den Tribünen aus angefeuert haben, war einfach klasse! Wir haben das Beste aus den erschwerten Wetterbedingungen gemacht und mit Platz 3 gemeinsam mit Daniel bin ich mehr als zufrieden. Richtig geiles Turnier – und jetzt geht’s erst einmal ab für mich in die Eistonne!

Daniel Wernitz über das Turnier und den 3. Platz:

„Es war wirklich ein cooles Event trotz der Hitze und es waren super viele Leute auf den Tribünen, was uns extrem viel Spaß gemacht hat. Für Jan und mich war es endlich mal wieder ein Turnier, dass wir zusammenspielen konnten. Halbfinale war unser Wunsch – ein Platz auf dem Treppchen ist es geworden. Wir haben im Halbfinale natürlich ein schlechtes Los gehabt gegen die Favoriten Poniewaz / Poniewaz zu spielen, die gut gespielt haben und uns ehrlich gesagt deutlich überlegen waren. Im Spiel um Platz 3 waren wir dafür umso motivierter nochmal Gas zu gaben und abzuliefern, was auch letztendlich funktioniert hat. Ein willkommener Abschluss der Urlaubsguru-Turniere in 2019: Jan ist happy, ich bin happy, auf viele weitere Urlaubsguru Beach Cups!“

Lobenswert zu erwähnen ist abschließend der Blau Weiss Aasee, der zum zweiten Mal Turnierpartner der Veranstaltung war. Der Verein stellte am Freitag und am Samstag sein Sportgelände zur Austragung vieler Spiele zur Verfügung und unterstützte das Turnier mit viel Menpower. So wurden alle Courts fachmännisch von Helfern des Vereins aufgebaut, der Jugend Cup und Team Cup als Turnierleitung unterstützt und viele Ballkinder für den WVV-Premium Cup gestellt.

Am Finaltag des Urlaubsguru Beach Cups in Münster konnten 1.000 Zuschauer in der mobilen Sportarena auf dem Hafenplatz von drei großen Sitzplatztribünen aus die packenden Beachvolleyballspiele verfolgen. Ebenso wurden im Laufe des Turniers Gruppenspiele auf dem Gelände des Turnierpartners SV Blau-Weiß Aasee ausgetragen.

„Wir sind dem Blau Weiss Aasee sehr dankbar für die großartige Unterstützung in diesem Jahr. Einen besonderen Dank an Phillip Beckmann und Tom Theißing für die tolle Hilfe und Organsiation“, so der Lob von Sven Frese (König Event Marketing), Thomas Öing (sportsbeat) und Jan Romund (Westdeutscher Volleyballverband).

Alle Ergebnisse des WVV-Premium Cups Münster unter:

Frauen: https://www.beachvolleyball.nrw/tournaments/eiinHPWdzwWgiNhts/games

Männer: https://www.beachvolleyball.nrw/tournaments/h2yhKadbFGt6WB9ab/games

Weitere Informationen unter:
https://www.urlaubsguru-beachcup.de

U14 Beach Meisterschaft: Premiere geglückt

Zur ersten Westdeutschen U14 Beach-Meisterschaft überhaupt trafen sich die 32 besten U14 Beacher und Beacherinnen (Jungen-, Mädchen- und Mixedteams spielen gegeneinander), die in der Beacharena am Toeppersee in Duisburg-Rumeln ausgetragen wurden. Bei hochsommerlichen Temperaturen gab es für die Zuschauer zahlreiche spannende Spiele und viel Einsatz zu bewundern, und in den Finalspielen standen sich dann auch jeweils ein Jungen- und ein Mädchenteam gegenüber.

Im kleinen Finale um Platz 3 setzten sich Levi Weissenbach und Kai Thiedmann (DJK TuSa Düsseldorf) gegen Hannah Bittner (TV Gladbeck) und Jule Elbers (BW Aasee) durch.

Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden Julian Hikel und Marten Kindermann. Die beiden für DJK TuSa Düsseldorf startenden Rumelner gaben im Turnierverlauf keinen Satz ab und siegten im Finale gegen Hannah Rudde und Mia Feldhaus (RC Borken-Hoxfeld).

Turnierergebnis Westdeutsche Beachmeisterschaft U14

WVV-Spieler national und international erfolgreich

„Das erste Wochenende bei denen auf internationalem und nationalem Parkett oder besser Sand, Medaillen vergeben wurden liegt hinter uns und das aus WVV Sicht sehr erfolgreich!“, freut sich WVV Landestrainer Ralph Bergmann.
„Svenja Müller von der DJK TuSa Düsseldorf konnte mit ihrer Partnerin Sarah Schulz (Gonsheim) einen guten 4.Platz bei der U21 WM Thailand erreichen. Bei 38°C und extrem hoher Luftfeuchtigkeit war die kürzere Regenerationszeit im Vergleich zu ihren spanischen Gegnerinnen im Spiel um Platz drei ein wichtiger Faktor, aber ein 4.Platz bei einer U21 WM ist für die 18jährige Svenja ein tolles Ergebnis!“

Als weiterer WVV Spieler bei der U21 WM musste sich Rudy Schneider aus Bocholt mit seinem Partner Filip John aus Berlin in einem sehr umkämpften Match gegen ein starkes russisches Team in der Runde der letzten 16 geschlagen geben.

Bei der U20 DM in Dresden haben sich Yannik Ahr und Luis Kubo von der DJK TuSa Düsseldorf den Titel des Deutschen Meisters sichern können! Held/Lübbert DJK TuSa Düsseldorf haben einen starken 4.Platz belegt.

Bei den Frauen sind gleich mehrere WVV Spielerinnen auf dem Treppchen gelandet. Deutsche Vize-Meister wurden Schürholz/Schmitt DJK TuSa Düsseldorf. Paula Schürholz musste sich im Finale einer „alten“ Bekannten geschlagen geben, mit Chenoa Christ (VC Wiesbaden) gewann eine ehemalige VCO Münster Spielerin den U20 Titel mit ihrer Partnerin Grüne (Hildesheim). Auch Platz drei konnte von einer WVV Spielerin belegt werden, Greta Klein-Hitpaß DJK TuSa Düsseldorf an der Seite von ihrer Partnerin Bartholome (Berlin). Rund für den WVV machten es dann auch noch Dörschug/Hoja (DJK TuSa Düsseldorf), die den 5.Platz belegten.“

Kaiserwetter bei den Westdeutschen Seniorenmeisterschaften 2019

Bei Temperaturen nahe 30°C fanden fast 100 Beacherinnen und Beacher den teilweise langen Weg in die herrliche Beacharena am Toeppersee in Duisburg-Rumeln. Anreisen aus Hamburg, Berlin oder Magdeburg und viele Teams aus dem Raum Frankfurt sind nur ein paar Beispiele für die langen Wege, die zurückgelegt wurden, um bei den Westdeutschen Seniorenmeisterschaften Punkte für die Deutsche Seniorenrangliste zu sammeln.

Der Ausrichter Rumener TV hat mit einem umfangreichen Cateringangebot, Wohnmobilstellplätzen auf der Anlage und Chill&Grill-Angeboten am Freitag und Samstag Abend alles für eine gelungene Volleyball-Seniorenparty hergerichtet.

Allerdings war die Beteiligung bei den Herren in diesem Jahr etwas geringer. Auch bei weiteren Seniorenturnieren im WVV und Landesmeisterschaften in anderen Bundesländern können aber noch Punkte für die Seniorenrangliste und damit für die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften in Berlin am 07./08. September gesammelt werden.

Save the Date: Die Meisterschaften 2020 werden voraussichtlich wieder am Fronleichnamswochenende (13./14. Juni 2020) stattfinden!

Geschwisterteams setzten sich in Heiligenhaus durch

Overländer/Overländer und Wolf/Wolf gewinnen den R+M de Wit Beach-Cup in Heiligenhaus.

Lena uns Sarah Overländer zogen an Position 1 gesetzt ohne Satzverlust ins Finale ein, wo sie auf das an Position 2 gesetzte Team Karolin Reich / Ruth Kolokotronis trafen. Vor vollen Rängen auf dem Heiligenhauser Kirchplatz gewannen sie das Finale mit 21:12 und 21:13 und konnten ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Vorher konnten sich Pia Weiand und Viola Torliene bereits Platz 3 erspielen.

Bei den Männern gab es ein spannenderes Finale. Peter und Georg Wolf, ebenfalls an Position 1 gesetzt, zogen nach drei gewonnenen Spielen ins Finale ein. Dort trafen sie auf Jan Romund und Niko Meyer (Seed 3). In einem spannenden Finale setzten sich schlussendlich die Vorjahreszweiten Wolf/Wolf mit 21:16, 16:21 und 15:13 durch. Fabian Kaiser und Dirk Pietzonka gewannen im kleinen Finale gegen Thomas Just und Benny Nibbrig und wurden Dritte.

Schwerte und Essen gewinnen Westdeutsche U15-Vereinsmeisterschaft

Am 25. Mai war der Dürener TV Ausrichter für die Westdeutschen Vereins-Meisterschaften im Beachvolleyball der Altersklasse U15 aus. Erstmalig wurden Nachwuchsbeachmeisterschaften in dieser Form ausgerichtet. Acht Mädchen und vier Jungen-Mannschaften mit über 60 Teilnehmer*innen waren mit ihren Trainern und Eltern aus Aachen, Düsseldorf, Essen, Köln, Münster-Aasee, Olpe und Schwerte nach Düren an die Dr.-Overhues-Allee gereist.

In spannenden Vorrundenspielen wurden bei den Mädchen die Finalistinnen ausgespielt. Mit den Teams des VV Schwerte und dem Nachwuchs der Ladies in Black vom PTSV Aachen standen sich zwei gleichwertige Mannschaften gegenüber. Das Team mit den größten Kraftreserven nach acht Stunden Gesamtturnierzeit war der VV Schwerte. Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft!

Bei den Jungs waren im ersten Jahr nur vier Mannschaften am Start. Hier gewann der VV Humann Essen vor der ersten Mannschaft des Dürener TV. Auch hier herzlichen Glückwunsch an sie Sieger!

Für Schwerte und Essen bedeutet diese Meisterschaft die direkte Qualifikation für die Deutschen U15 Beachvolleyball-Meisterschaften am 14./15. Juli in Hamburg. Aachen und Düren können sich als Nachrücker ebenfalls noch Hoffnungen auf die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften machen.

Claaßen / Interwies und Brand / Reinhardt gewinnen Sparkassen Beach Cup 2019

Zum vierten Mal fand am vergangenen Wochenende der Sparkassen Beach Cup in Coesfeld statt. Das mit 4.000,- Euro dotierte Turnier der höchsten Landeskategorie konnten in diesem Jahr zwei auswärtige Teams für sich entscheiden.

Die aus Schleswig-Holstein angereisten Larissa Claasen und Nina Interwies waren an Position 1 im Frauenfeld gesetzt und zogen ohne Niederlage ins Finale ein. Dort gewannen sie 2:0 (21:15, 21:13) gegen Julia Laggner und Melanie Höppner aus Berlin. Platz 3 ging an Lea-Sophie Kunst und Nele Schmitt, die vom Bundestrainer mit einer Wildcard zugelassen wurden und sich im starken Teilnehmerfeld für die U18 Europameisterschaft vorbereiten konnten.

Das Männerfinale konnten am Sonntag vor vollen Rängen Tobias Brand und Jonas Reinhardt aus Gonsenheim für sich entscheiden. Im Finale gewannen sie mit 2:0 (21:18, 21:13) gegen Peter und Georg Wolf aus Frankfurt. Die an Position 1 gesetzten Daniel Wernitz / Niklas Rudolf (Düsseldorf) setzten sich im Spiel um Platz 3 gegen Lars Geukes / Lennart Bevers (Bocholt) mit 2:1 durch.