Kreis Düren. Sommer pur beim Rur-Beach-Cup! Die Westdeutschen Beach-Volleyballmeisterschaften sind wieder bei dem vom Kreis Düren initiierten Rur-Beach-Cup ausgetragen worden. Der Schlosspark in Jülich verwandelte sich bei viel Sonnenschein wieder in ein großartiges Beachvolleyballfeld.
„Der Rur-Beach-Cup ist eine Traditionsveranstaltung und ist auch während der Coronazeit weitergelaufen. Zum achten Mal wurden zudem die Westdeutschen Meisterschaften ausgetragen. Das ist ein Qualitätsmerkmal und eine Auszeichnung für uns, dass wir diese Chance haben“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, dem es zu verdanken ist, dass das Turnier im Kreis Düren ein Zuhause gefunden hat. Und das bereits zum 23. Mal. Der Kreis Düren möchte auch im kommenden Jahr wieder Austragungsstätte für die Westdeutschen Meisterschaften sein, betonte der Landrat. Landrat Wolfgang Spelthahn ehrte als Schirmherr gemeinsam mit Hubert Martens (Westdeutscher Volleyballverband), Christian Hoverath (Rurtalbus), Uwe Czypiorski (F&S Solar) und Bürgermeister Axel Fuchs die Gewinnerinnen und Gewinner.
Am Ende machten nach vielen spannenden Sätzen und Spielen Alina Hellmich und Luisa Fabek bei den Frauen das Rennen. Sie setzten sich gegen Annika Strenchly und Julia Van den Berghen durch, die Platz zwei belegten. Auf Platz drei landeten Marina Müller und Isabelle Liebchen. Bei den Männern setzten sich Luis Kubo und Christian Gosmann durch. Platz zwei belegten Jan Romund und Max Lübbert, dicht gefolgt von Luis Henrichs und Yannik Ahr auf Platz drei.
Die Freizeit- und Hobbymannschaften machten am Freitag, 23. August, den Anfang beim Beach-Volleyball-Wochenende und spielten das Feld schon ein. Es gab nicht nur guten Sport zu sehen, auch die traditionell kreativen Namen der Freizeitteams verdienen Aufmerksamkeit. Team „BeachSmasher“ holte sich den Sieg im Finale gegen „Desperados“ und damit den SWJ-Cup, also Stadtwerke Jülich-Cup. An dritter Stelle landete Team „Tequila“, das von Anfang an beim Hobbyturnier dabei ist.
Das Publikum sorgte für grandiose Stimmung bei der wie immer eintrittsfreien Veranstaltung dank der Sponsoren Rurtalbus GmbH, der Sparkasse Düren, F&S Solar, Stadtwerke Jülich und der Entwicklungsgesellschaft indeland. Die mehr als 450 Tonnen Sand werden gespendet und kommen nun an die Goltsteinschule Inden, wo das Beachfeld nach dem Hochwasser wieder hergerichtet wird, und an den Barmener See.
„Ein großes Dankeschön geht auch an die rund 40 Ballkinder, die hier fleißig geholfen haben“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Er drückte auch seine Wertschätzung für Bernd Werscheck aus, Turnierdirektor der ersten Stunde, für seinen unermüdlichen Einsatz.
Foto: Schirmherr Landrat Wolfgang Spelthahn (4. von links, hinten) inmitten der erfolgreichen Beachvolleyballer, Helfer und Organisatoren.
Foto und Text: Kreis Düren