Rur-Beach-Cup in Jülich- Neue Westdeutsche Meister im Beach-Volleyball gekürt

Beim vom Kreis Düren initiierten Rur-Beach-Cup auf dem Schlosspark in Jülich haben wieder die besten Beach-Volleyball-Teams um den Westdeutschen Meistertitel gekämpft.

Zahlreiche Bälle wurden wieder das ganze Wochenende über das Netz geschlagen. Am Ende machten nach vielen spannenden Sätzen und Spielen Jula Fuchs und Thea Krätsch bei den Frauen das Rennen. Sie setzten sich gegen Marina Müller und Melanie Gosmann durch, die Platz zwei belegten. Auf Platz drei landeten Julia Röchner und Silke Tolonen.

Bei den Männern setzten sich Christian Gosmann und Jan Romund durch. Romund hatte seine Beach-Volleyball-Karriere eigentlich im letzten Jahr beendet und mit Platz zwei beim Rur-Beach-Cup abgeschnitten. Aber der Spaß am Sport war größer, weshalb es doch weiterging – umso erfolgreicher, wie sich nun zeigte. Platz zwei belegten Jonah Juditzki und Lukas Prions, gefolgt von Sebastian Dinges und Moritz Lembeck auf Platz drei.

Astrid Hohn, stellvertretende Landrätin, ehrte gemeinsam mit Hubert Martens (Westdeutscher Volleyballverband) und den Vertretern der Sponsoren die Siegerinnen und Sieger. „Ich danke allen, die zu dieser großartigen Veranstaltung beigetragen haben und gratuliere herzlich den Gewinnerinnen und Gewinnern“, sagte Astrid Hohn.

Bereits zum 24. Mal hat das traditionelle Beach-Volleyball-Turnier im Kreis Düren ein Zuhause gefunden, zum neunten Mal wird hierbei die Westdeutschen Meisterschaft ausgetragen, womit der Veranstaltung eine überregionale Bedeutung zukommt. Mehr als 6000 Spielerinnen und Spieler hatten in diesem Jahr in mehr als 900 Turnieren um Punkte für die Rangliste gekämpft. Die besten 12 Teams haben es zum Rur-Beach-Cup geschafft. Neben dem Titel „Westdeutscher Meister 2025“ ging es auch um 6000 Euro Preisgeld.

Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die spannenden Spiele der Damen und Herren am Samstag und Sonntag. Bereits am Freitag spielten die Hobbymannschaften den Platz ein. Die „BeachSmasher“ holten sich den Sieg im Finale gegen die „Blockbuster“ und damit den SWJ-Cup, also Stadtwerke Jülich-Cup. An dritter Stelle landete Team „Los Blockos“ – vor den „Skybeacheromis in netter Begleitung“ auf Platz vier.

Pressestelle Ansprechpartner Bismarckstr. 16, Düren Zimmer-Nr. 133 (Haus B) Auskunft Anne Schröder Fon 02421/22-1003112 Fax 02421/22-2011 [email protected] Datum 1. September 2025

Die rund 450 Tonnen Sand werden nun gespendet und kommen zum Freibad Jülich, an den Barmener See, in den Brückenkopf Park und zu einer Reithalle nach Nideggen. Dank der Sponsoren Rurtalbus GmbH, der Sparkasse Düren, F&S Solar Service, Stadtwerke Jülich und der Entwicklungsgesellschaft indeland kann die Veranstaltung (auch eintrittsfrei) stattfinden.

Text: Kreis Düren
Foto: Kevin Mattig

WVJ-Beachmeisterschaften der U14

  1. Hugo Sondermann / Juri Fisser (TuB Bocholt)
  2. Emil Reckermann / Eliah Fuchs (DJK Tusa 06 Düsseldorf / Solingen Volleys)
  3. Mika Anders / Jeremy Walkowiak (1. VC Essen-Borbeck)
      1. Swantje Maiß / Hella Vetter (USC Münster)
      2. Franziska Paasche / Imke Bruns (USC Münster)
      3. Johanna Graf (USC Münster) / Greta Kowallik (VV Schwerte)

      Westdeutsche Beachvolleyballmeisterschaften 2025 locken nach Jülich – Top-Teams am Start

      Jülich, 27. August 2025 – Am Wochenende vom 30. bis 31. August 2025 verwandelt sich der Schlossplatz in Jülich erneut in einen sportlichen Hotspot: Die Urlaubsguru Beachtour findet Ihren Höhepunkt in den Westdeutschen Beachvolleyballmeisterschaften dem „Rur-Beach-Cup“ Zuschauer sind bei freiem Eintritt willkommen.

      Sand, Spielfelder und Atmosphäre

      Für das Turnier werden etwa 10 000 t³ Quarzsand aufgetragen ca. 350 Tonnen – um zwei Spielfelder und optimale Spielbedingungen zu schaffen. Der Sand sorgt für ein echtes Urlaubsfeeling mitten in der Herzogstadt. Die aus Jülicher Planung bekannte Kulisse wird komplett: Tribünen, Lautsprecher, Musik – alles vorbereitet, um ein hochkarätiges Sportwochenende zu erleben.

      Teilnahme und Zeitplan

      · Freitag, 29. August, ab 14 Uhr: SWJ-Cup (Stadtwerke Jülich-Cup) für Freizeit- und Hobbymannschaften –

      · Samstag & Sonntag, 30.–31. August, jeweils ab 9 Uhr: Vorrunden sowie Halb- und Endspiele der Westdeutschen Meisterschaften, bei freiem Eintritt.

      Ausblick & Fazit

      Die Urlaubsguru Beachtour ist die mit Abstand größte Beachvolleyballtour in Deutschland. Über 6000 Spielerinnen und Spieler haben 2025 in über 900 Turnieren um Punkte für die Rangliste gekämpft. Die besten 12 Teams treffen sich nun beim „Rur‑Beach‑Cup“ der sich als nationales Highlight im Westdeutschen Beachvolleyball Kalender etabliert hat– schon zum 10ten Mal in Folge finden die Titelkämpfe nun im Kreis Düren statt. Jan Romund, Vize Präsident des Westdeutschen Volleyball Verbandes betont immer wieder die exzellente Atmosphäre und die Unterstützung durch Sponsoren wie Rurtalbus, F & S Solar, Sparkasse Düren, Entwicklungsgesellschaft indeland und Stadtwerke Jülich, die ein solches Event erst möglich machen.

      Neben dem Titel „Westdeutscher Meister 2025“ geht es auch wieder um 6000,- € Preisgeld.

      Fulminanter Fun-Sport auf vier Feldern

      Sie pritschten, baggerten, schmetterten – und fühlten sich pudelwohl im neuen, überdimensionalen Sandkasten des 1. VC Minden: Die 32 Beachvolleyball-Duos aus ganz Deutschland haben beim hochkarätig besetzten „Enerix-A+-Beach-Cup“ der neuen multifunktionalen Beachanlage der Mindener am Tietzelweg eine Feuertaufe nach Maß beschert. Bei überwiegend sonnigem Wetter sparten die Aktiven nicht mit spektakulären Flugeinlagen auf dem weißen Sand und holten das Letzte aus sich heraus, schließlich ging es neben dem Gesamtpreisgeld von 1.750 Euro pro Geschlecht noch um wichtige Ranglistenpunkte zur Qualifikation für die Westdeutschen Meisterschaften am 30. und 31. Juli in Jülich.

      Das Lob für die Premiere kam gleich aus berufenem Munde. „Ich bin froh, dass der 1. VC Minden die Ausrichtung des Turniers in die Hand genommen hat, obwohl die Anlage noch nicht komplett fertiggestellt ist. Hut ab. Die Spielfelder haben sich jedoch bereits in einem erstklassigen Zustand präsentiert. Es macht absolut Spaß, hier zu spielen“, sagte Jan Romund, Vizepräsident Beach des Westdeutschen Volleyball-Verbandes, der sowohl als Funktionär als auch als Aktiver von der Anlage schwärmte. „Ich denke, wenn alles fertiggestellt ist, werden die Mindener noch viel Spaß an diesem Areal haben. Und es werden sich die Turniere häufen, wenn sich der Ruf erst einmal etabliert hat“, ist sich Romund sicher, dass die Premieren-Veranstaltung nur der Anfang einer Erfolgsgeschichte gewesen sein könnte. „Wenn man die Anlage nicht nur für Top-Turniere bereitstellt, sondern sie auch für Breitensportveranstaltungen, werden sich auch die Einnahmen um ein Vielfaches steigern. Vor allem im Jugend- und Betriebssportbereich ist die Nachfrage nach Fun-Events riesengroß“, sagte Romund und gab den Mindenern damit wertvolle Tipps.
      Zum Sieg reichte es für den Modell-Athleten, der mit Minden gute Erinnerungen verbindet, jedoch knapp nicht. Erst im Endspiel musste er sich mit seinem Spielpartner Christian Gosmann dem Duo Joke Johanning/Lukas Salimi geschlagen geben. Doch auch Platz zwei entlockte Romund einen mehr als zufriedenen Gesichtsausdruck. „Ich habe bereits 1996 mein erstes Jugendturnier in Minden gespielt und 2006 ein A+-Turnier gewonnen, damals noch im Melittabad. Deshalb komme ich hier immer wieder gern hin“, sagte der WVV-Vize.

      Richtig gelohnt hat sich die lange Anreise für Ida Kaminski und ihre Schwägerin Alexa, die aus München beziehungsweise Zürich nach Minden gekommen und mit dem Zug angereist waren. Sie erwiesen sich im Frauen-Turnier als unschlagbar und freuten sich bei der Siegerehrung über die 560 Euro Preis-

      geld, die es für Platz eins gab. Während Ida Kaminski, Ehefrau des Top-Beachvolleyballers Jonas Kaminski, der zur gleichen Zeit bei der German Beach Tour der Top-Beachserie Deutschlands, in Berlin am Start war, noch am gleichen Nachmittag den Rückweg nach München antrat, war der Heimweg in die Schweiz

      für Alexa dagegen kein Thema mehr. „Mein Zug wäre um 15 Uhr gegangen. Doch statt nach Zürich fahre ich jetzt halt zu meinen Eltern nach Braunschweig“, sagte die gebürtige Braunschweigerin, die in der Bundesliga für den VC Olympia Berlin und in der 2. Liga für Bayer Leverkusen aufgeschlagen hat. „Ida und ich haben uns jetzt hauptsächlich auf das Beachen konzentriert. Wir haben uns erst vor vier Wochen entschieden, mal zusammen zu spielen. Wir haben ein gutes Turnier gesucht. Und dafür nimmt man auch so einen langen Weg wie nach Minden mal in Kauf. Wir kommen gerne wieder“, sagte Ida Kaminski, die zuvor bereits sieben verschiedene Beachpartnerinnen hatte.
      In Marieke Schwarz hatte es sich auch eine ehemalige Spielerin des gastgebenden 1. VC Minden nicht nehmen lassen, bei der inoffiziellen Einweihung der hochmodernen Anlage mit von der Partie zu sein. Schwarz, die momentan eine Ausbildung zur Kauffrau im Büromanagement an der Uni Münster absolviert und zur neuen Saison zu DJK Spontent Düsseldorf in die 2. Liga pro im Hallenvolleyball gewechselt ist, nahm das Event zusammen mit Spielpartnerin Rieke Kaiser (Düsseldorf) als willkommene Trainingseinheit.

      Beeindruckt von der positiven Resonanz zeigte sich VC Mindens Vorsitzender Peter Mehwald als Gastgeber: „Ich bin selbst erstaunt, dass nicht nur Volleyball-Liebhaber, sondern auch so viele einfach neugierige Mindener Bürger gekommen sind, um sich ein Bild zu machen, was hier entstanden ist. Das macht mich stolz. Zudem danke ich meinem gesamten Helferstab für die Arbeit, die in den vergangenen Tagen geleistet wurde, um alles möglich zu machen.“

      Text: Thomas Kühlmann

      Foto: Kevin Mattig

      Westdeutsche Mixed Meisterschaften in Köln-Holweide

      Am Samstag, 16. August treffen sich die besten 16 Mixed-Teams des Westdeutschen Volleyball-Verbands und spielen um den Titel – und um 1.000 € Preisgeld.
      Los geht’s um 10:00 Uhr, die Halbfinals sind für ca. 16:00 Uhr geplant.

      Neben spannenden Spielen gibt’s auch drumherum einiges zu erleben:

      • Bernd kümmert sich um Catering und kühle Getränke
      • Maareloo bringt ihre Beachwear mit
      • DJ Leupold sorgt für Musik

      Im Laufe des Tages werden Felder frei – einfach mitspielen, wenn ihr Lust habt.

      Wer nicht vor Ort sein kann, kann das Event im Livestream beim Volleyballfreak auf YouTube verfolgen:

      Zum Stream

      Eintritt ist frei – einfach vorbeikommen, zuschauen, etwas essen oder trinken und den Tag am Beach genießen.

      Köln-Holweide, Samstag, 16. August – wir sehen uns im Sand.

      Volleyball verbindet Kontinente- Tansania-Team bei Turnier in NRW – mit Herz, Haltung u. ganz viel Volleyballspirit!

      Was passiert, wenn junge Volleyballerinnen aus Tansania auf unsere Courts in NRW treffen? Es entsteht mehr als nur ein Spiel. Es entsteht Begegnung, Austausch – echte Nähe. Beim internationalen Jugendturnier in Münster sorgte das Team aus Tansania nicht nur sportlich für Aufsehen. Gemeinsam mit dem Verein Sand für alle e.V. und dem Oliver-Camp-Projekt wurde ein Zeichen gesetzt: für globale Partnerschaft, Chancengleichheit und Begeisterung im Sand.

      Meet & Greet mit Elena Kömmling
      Besonders stark: Das Meet & Greet mit USC-Münster-Spielerin Elena „Elli“ Kömmling. Fotos, Interviews, ein inspirierender Austausch. Elli sprach über ihren Werdegang, ihre Leidenschaft fürs Spiel – und wie beim USC Münster junge Talente gefördert und integriert werden. Die Tansania-Spielerinnen hörten aufmerksam zu, stellten Fragen – und strahlten.

      Volleyball verbindet – auch im Kopf
      „Ich war tief beeindruckt“, sagt Elli. „Diese Begegnung war echt, herzlich – und sie zeigt, wie wichtig es ist, Brücken zu bauen. Zwischen Menschen, Städten, Vereinen.“ Elli denkt schon weiter: Sie will irgendwann selbst nach Tansania reisen – nicht nur zum Kennenlernen, sondern um ein Trainingscamp zu geben. Auf eigene Initiative. In ihrem Urlaub. Für den Volleyball. Für die Mädels.

      Sand, Sonne, Sisterhood. Und Insta.
      Natürlich war auch der Insta-Kanal @volleyball24tanzania mit am Start – als digitales Tagebuch, als Sprachrohr, als Verbindung über den Globus hinweg. Die mitgereiste Delegation – unter anderem Vereinsgründer und Coach Oliver – brachte spürbar afrikanisches Lebensgefühl mit aufs Turnier. Trommeln, Tanz, Teamgeist.

      Unser Fazit?
      Das war nicht einfach ein Volleyballturnier. Das war ein Stück gelebte Vision: Aus Nähe zum Erfolg. Und wir sind stolz, Teil davon zu sein.

      Text: Ute Zahlten (USC Münster)

      WVJ-Meisterschaften 2025

      Unsere Westdeutschen Jugendmeister*innen 2025:

      U16m: Jonas Dalquen / Bastian Seemann │ U16w: Paula Breese / Johanna Nießen │ U17m: Nilo Treuling / Julian Laufenberg │ U17w: Klara Isenkenmeier / Ella Schürholz │ U18m: Moritz Kern / Matteo Linka │ U18w: Johanna Niewerth / Clara Struffert │ U19m: Moritz Kern / Matteo Linka │ U19w: Finja Schulte / Pia Goos

      Herzlichen Glückwunsch an alle und ein großes Dankeschön an die Ausrichter für die Organisation. Die Meisterschaften der U13 und U14 folgen nach den Sommerferien.

      Deutsche U15 Vereinsmeisterschaft- einmal Gold und zweimal Silber für NRW!

      In einem spannenden WVV-Finale bei der Deutschen U15 Vereinsmeisterschaft konnten sich die Jungen der SolingenVolleys gegen den FCJ Köln durchsetzen und den U15 Meistertitel feiern.

      Die Mädchen des USC Münster konnten ebenfalls ins Finale einziehen und unterlagen dort dem ASV Dachau.

      Insgesamt 38 Mannschaften – 20 weibliche und 18 männliche Teams – aus dem gesamten Bundesgebiet waren in das Saarland gereist, um sich in über 120 Spielen miteinander zu messen. Geboten wurden den zahlreichen Zuschauenden spannende Ballwechsel, mitreißende Finalspiele und hochklassiger Beachvolleyball auf dem größten nationalen Nachwuchsturnier der U15-Klasse.

      Der SCU Lüdinghausen belegte bei den Mädchen außerdem einen guten 9. Platz. Wir gratulieren allen Spieler*innen und Trainer*innen aus dem WVV zu dieser herausragenden Leistung! Zu den Ergebnissen

      Premium-Cup erreicht in Berg Fidel nächste Stufe, Münsteranerin siegt

      Münster. Schon das erste Turnier im Vorjahr auf der Anlage des USC Münster war ein Top-Event. In diesem wurde aber noch einer draufgesetzt. Für die Überraschung des Tages sorgte eine heimische Nachwuchsspielerin, die es nach ganz oben aufs Treppchen schaffte.

      Alteingesessene Beachvolleyball-Fans haben sie noch im Kopf – die glorreichen Tage auf dem Schlossplatz, als die deutsche Elite vor traumhafter Kulisse ehrwürdige Sandspiele abhielt. Seit 2019 ist damit Schluss. Nach einem kurzen Abstecher 2022 an den Hafen gibt es nun jedoch gute Nachrichten: Spätestens mit ihrem zweiten Halt in Berg Fidel ist die Beach-Szene wieder zurück und hat sich mit ihrem Premium-Cup im Schatten des Preußenstadions auf das nächste Level gehievt.

      Es war das zweite Mal, dass der Westdeutsche VolleyballVerband eines seiner höchstdotierten Turniere auf der Beachanlage des USC Münster ausrichtete. Im Vergleich zum Vorjahr gelang nun aber ein großer Schritt. So wurde der
      Stream auf der Plattform Twitch reichlich aufgewertet – mit einer Reihe an Kommentatoren und mehreren Kamera-Sets. Vor Ort sorgte eine zweite Tribüne für StadionFlair. Das Münsteraner Publikum tat den Rest dazu, trotzte der Hitze und komplettierte die Strand-Atmosphäre. „Der Premium-Cup ist das i-Tüpfelchen von acht tollen Tagen.
      Wir haben super gute Spiele und tatsächlich viele Außenseitersiege gesehen“, sagte Jan
      Romund, Mitorganisator und WVV-Vizepräsident.

      Sportlich konnte der Cup seinem großen Vorgänger am Schlossplatz das Wasser reichen. Gastierten doch mit Jonas Reinhardt und Robin Sowa die German-Beach-TourSieger von Bremen in Berg Fidel. Mit Jonathan Erdmann war zudem eine echte Blockmaschine und der WMDritte von 2013 vor Ort. Bei den Frauen galten Chenoa Christ und ihre Partnerin Anna-Chiara Reformat als Favoritinnen und erzielten bei der klassenhöheren GBT zuletzt eine Bronzemedaille.
      All das schien auf dem sandigen Untergrund zunächst aber kaum eine Rolle zu spielen. Münsteraner Lukas Salimi erlebte an der Seite von Joke Johanning (Oldenburger TB) ein traumhaftes Heimspiel und schickte Reinhardt/Sowa nach einem umkämpften 2:1 (15:13, 13:15, 16:14) in die Loserrunde. „Shoutout an meine Jungs. Das war zu 80 Prozent euer Sieg“, sagte Salimi hiernach auf dem Center Court. Während Salimi am Sonntagmorgen als Fünfter ins Ziel ging,
      setzte Münsteranerin Clara Dreßen an der Seite von Mila Jancar (TuSa Düsseldorf) noch einen drauf und bezwang das an Position eins gesetzte Duo Christ/Reformat im Halbfinale. Nach ihrem 2:1 (17:21, 21:19, 15:10)-Sieg war der Finaleinzug klar. Hier war aber noch nicht Schluss. Auch im Finale waren die beiden nicht zu stoppen und rangen Leonie Klinke und Elea Beutel (SC Potsdam) in einem packenden 2:1-Thriller (12:21, 21:18, 16:14) nieder. „Nach dem ersten Satz war ich frustriert. Wir sind aber ruhig geblieben. Das zeichnet uns aus“, sagte Dreßen.

      Bei den Herren setzten sich derweil die beiden Freiburger Yannick und Manuel Harms die Krone auf und schlugen Tamo Wüst (VCO Berlin) und Jannis Hopt (Friedrichshafen) ebenfalls im Tiebreak mit 2:1 (27:25, 17:21, 15:11)

      Mit den Finalspielen des Premium-Cups fanden acht intensive Tage im Zeichen des Beachvolleyballs ein erfolgreiches Ende. Eingeläutet wurden diese von den Stadtmeisterschaften am vorletzten Samstag. Darauf folgten weitere Events wie der NinflyFirmen-Cup,Kids-und YouthCamps sowie der Jugendverbandstag. „Die Woche war wirklich besonders. Wir hatten super Events“, sagte Jan Romund und äußerte sich danach über eine mögliche Zukunft in Berg Fidel: „Da mache ich mir ab morgen früh Gedanken drüber. Insgesamt ist es eine schöne Geschichte hier. Events müssen sich immer etablieren, um ein Begriff zu werden. Das ist so ein bisschen die Hoffnung. Wie und wo genau, das gucken wir dann mal.“

      Beitrag: Westfälische Nachrichten

      Foto Wilfried Hiegemann